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1349 – The Infernal Pathway (2019)

(5.796) Clemens (7,1349/10) Black Metal

Label: Season Of Mist
VÖ: 18.10.2019
Stil: Black Metal

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The Infernal Pathway“ liegt vor mir und ist der Name des 7ten Albums der Norweger 1349. Ich muss zugeben, dass mich damals „Liberation“ und „Hellfire“ ziemlich beeindruckt haben und mich folglich auf das ein oder andere Konzert der Truppe gezogen haben. Danach sind mir die Mannen trotz des Hypes um sie herum irgendwie aus dem Visier geraten, was sich heute hoffentlich ändern soll. Roh und düster muss der Black Metal sein, so habe ich es in Erinnerung und so ertönt es auch aus meinen Boxen.

Und nachdem der für mich leicht wirre Opener „Abyssos Antithesis“ mir doch ein wenig die Schweißperlen herausgedrückt hat, so muss ich sagen, weiß der Rest zum Glück wesentlich mehr zu überzeugen. Dabei sticht zum Beispiel „Enter Cold Void Dreaming“ hervor und verkörpert das, was ich von der Band gewohnt bin. Sägend, drückende und fiese Gitarren treffen auf kühl brennende Harmonien untermalt von einem vorantreibenden Schlagzeugteppich. Dazu gesellt sich im Anschluss eine kleine IMMORTAL Hommage mit dem Titel „Towers Upon Towers“ und schon schlägt das Black Metal Herz von Minute zu Minute höher.

Zwischendurch wird das Album hin und wieder mal Stimmungsvoll durch Einspieler mit den Namen „Tunnel Of Set VIII-X“ unterbrochen um den Fokus auf den nächsten Black Metal Feuersturm zu legen. Damit wird eine kleine Tradition weitergeführt und Fans der Truppe sollten ähnliche, aber niedriger nummerierte Titel von anderen Alben der Band ein Begriff sein. Aber weiter im Text, selbst in der 2ten Hälfte des Langspielers versteckt sich die ein oder andere düstere, brennende Perle. Eine davon ist zum Beispiel „Striding The Chasm“. Ein Titel der zum Ende hin noch einmal mit Tempo und purer Härter in 1349 Manier überzeugen kann, bis das Spektakel dann recht „ruhig“ mit „Stand Tall In Fire“ endet.

Ein wirklich rundes Album liegt also im Nachhinein betrachtet vor mir und dies nicht, weil CD´s rund sind, sondern weil das gesamte Konzept trotz des holprigen Opener seine Momente und Stärken entfalten kann. Ich muss aber final dennoch gestehen, dass die Scheibe ein paar Durchläufe mehr benötigt als gewohnt und mich nicht gleich von Anfang an, oder in der Intensität wie die beiden Anfangs erwähnten Alben mitreißt.

Bewertung: 7,1349 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Abyssos Antithesis
02. Through Eyes Of Stone
03. Tunnel Of Set VIII
04. Enter Cold Void Dreaming
05. Towers Upon Towers
06. Tunnel Of Set IX
07. Deeper Still
08. Striding The Chasm
09. Dodskamp (Album Version)
10. Tunnel Of Set X
11. Stand Tall In Fire

 


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