Kalenderwoche 12-2023

MARIANAS REST - Auer (2023)

„Auer“ ist vertonte Melancholie, Furcht, Hoffnungslosigkeit, die mich zu Tränen rührte. Emotional eine der besten Platten, die ich jemals gehört habe. Ich hatte eine durchgängige Gänsehaut, leicht wässrige Augen und bin aufgrund dieses akustischen Weltwunders einfach nur platt, sprachlos und über alle Maßen begeistert. Marianas Rest gehören zu einer der besten Bands der Welt, denn niemand schafft es, den Weltschmerz so überzeugend rüberzubringen wie die Mannen aus Ost-Finnland.


Kalenderwoche 11-2023

WILT – Into nothingness (2023)

„Into nothingness“ ist musikalisch in etwas mit dem vergleichbar, was Hárkal in Island für die Menschen eine Delikatesse ist. Sprich: Für den Normalsterblichen kaum zu verdauen, für den Kenner und Feinschmecker ein Erlebnis, was man so schnell nicht wieder vergisst (oder im zweiten Fall isst, da ist Surströmming Wackelpudding mit Himbeer Geschmack gegen). Wilt haben mächtig einen rausgehauen, da wird auch jeder Bandwurm von satt!


Kalenderwoche 10-2023

PRAETOR - Praetor (2023)

Auch wenn man natürlich vergeblich nach Neuerungen, Innovation oder technischen Spielereien sucht, machen Praetor unglaublich viel Spaß und schrauben einem an einigen Stellen ganz schön das Holzbein ab. Schnörkelloser Thrash Metal der feineren Sorte, den man unbedingt mal antesten sollte.


Kalenderwoche 09-2023

ENSLAVED – Heimdal (2023)

Leute, ich bin völlig verliebt in diese hingebungsvolle Platte. Man kann das gegebene Herzblut der Musiker förmlich in jeder Note spüren. Diese in Gold gegossenen und hochemotionalen Notenfolgen sind einfach nicht von dieser Welt


Kalenderwoche 08-2023

ENDLEVEL – Weekend War (2023)

„Weekend War“ ist ein Quantensprung zur Debütscheibe und was nicht zuletzt mit einem Deal bei Violent Creek Records belohnt wurde. Die Platte klingt differenziert und druckvoll produziert und somit springt glatt auch der ein oder andere Hit hervor. „Weekend War“ macht Laune und es lässt sich durchgehend genüsslich dazu Abschädeln. Definitiv ein Highlight in diesem Jahr!


Kalenderwoche 07-2023

SIEGE OF POWER – This is tomorrow (2023)

Wer also Angst hat, hier Recycleware von ASPHYX, THANATOS und AUTOPSY vorgesetzt zu bekommen, kann sich beruhigt zurücklehnen. Hier wird unbekümmert in den Annalen der Brutalmucke gewildert, doch was dabei herauskam, ist kein krudes Stückwerk, sondern arschgeiler Death Metal. Und SIEGE OF POWER haben sich mit diesem Album schon mal einen Anwärterplatz für den diesjährigen Poll ergattert.


Kalenderwoche 06-2023

ATOMWINTER - Sakrileg (2023)

Atomwinter sind gereift wie ein guter Wein, haben sich von Album zu Album stetig weiterentwickelt und ich hoffe inständig, dass mit „Sakrileg“ das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Für mich der bisherige Höhepunkt in der 13jährigen Bandgeschichte, auch wenn mir da einige Leute in der Redaktion widersprechen werden, war für sie doch „Catacombs“ das Maß aller Dinge. Das empfinde ich persönlich schon irgendwie als…äääh…Sakrileg.


Kalenderwoche 04-2023

URIAH HEEP – Chaos & Colour (2023)

(…) „Chaos & Colour“ ist ein wunderbar herrliches Stück Hard Rock geworden und so stellt der Opener „Save Me Tonight“ gleich zu Beginn einen absoluten Albumhöhepunkt dar und wirkt spürbar wie eine Art Befreiungsschlag für die Band (…)


Kalenderwoche 03-2023

ATROCITY - Okkult (2023)

ATROCITY setzte zu Beginn dieses Jahres die Messlatte recht hoch, was Death Metal angeht, und die Bands, die sich dieses Jahr noch in diesem Metier präsentieren wollen, müssen nun sehr weit Anlauf nehmen. Wer nun Blut geleckt hat, dem sei auch der Hinweis auf „Tales From The Hard Side Vol. 37“ gegeben, da gibt Alex Krull höchstselbst unserem Olaf Rede und Antwort.


Kalenderwoche 02-2023

AHAB – The coral tombs (2023)

Ahab haben eine absolute Ausnahmestellung im gesamten Heavy Metal Kosmos inne. Natürlich gibt es weitere Bands in diesem Genre, doch niemand schafft es, das lyrische Konzept so präzise umzusetzen, wie die Nautic Doomer, die uns mit Salzwasser in den Venen auf eine Reise mitnehmen, die nicht nur 20.000 Meilen unter dem Meer, sondern vielmehr in den Köpfen stattfindet. Eine unfassbar intensive und trotz der Düsternis verdammt schöne Platte.


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