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ABORTED FETUS - „The Art Of Violence Torture“ (2017)

(3.607) - Clemens (9,0/10,0) - Brutal Death Metal

Label: Comatose Music Records
VÖ: 28.04.2017
Stil: Brutal Death Metal

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Time to go the brutal Way! Und endlich mal eine Scheibe mit rohen, ausnahmslosen Brutal Death Metal. Nicht gerade die favorisierte Sparte des Death Metal für mich, aber man hat ja ab und zu immer seine Spitzen, an denen man sich davon eine Scheibe auf die Ohren knallen möchte. Daher kommt der neue Silberling der Russen Aborted Fetus genau richtig. Bei den Amerikanern von Comatose Music Records unter Vertrag erscheint bald das Album "The Art Of Violence Torture". Eine wirklich typische Platte des Genres. Knackig mit ausreichend Riffattacken auf das Trommelfell ("Boiled Alive"). Kein unnützes Gedudel von Melodien, sondern Blastangriffe und stimmliches Gegrinde der Texte ("Blinded By The Flame"). So muss das, wenn es gut werden soll und das ist es auch. Klingt ja immer ein wenig skurril, aber es macht Spaß sich anzuhören.

Die Platte leitet die brutale Energie weiter und man möchte am liebsten gleich in den nächsten Moshpitt sich austoben. Also nichts wie hin da, immerhin hat man ja bekanntlich nur wenige Minuten pro Song Zeit sich auszulassen. Dies ist hier natürlich ebenso der Fall. Viele Riffs werden mit ein wenig Text zusammen gebündelt in 2-3 Minuten lange Tracks wiedergegeben. Ein alt bewertes Klischee, welchem sich die Jungs von Aborted Fetus natürlich nicht entziehen. Allgemein betrachtet bedienen die Jungs auch jegliche Vorurteile des Genres, welche man als Außenseiter vielleicht so im Kopf haben könnte. Das fängt beim Bandnamen an und hört auch nicht mit den Songtexten und Titeln der Tracks auf ("Hanged On The Hook By The Rib"). Aber muss es auch nicht, denn sie sind von Fach und wissen einfach wie es geht.
Kein langes Geschnacke, sondern gleich 100% rein ins Gesicht. Es soll scheppern und krachen was das Zeug hält. Und wie erwähnt wird es zur aller Zufriedenheit auch umgesetzt. Es passt einfach alles. Das Coverartwork, der Sound der Platte und die musikalische Umsetzung der einzelnden Tracks.
Es wird nicht viel um den heißen Brei herum komponiert, max. mit ein paar Melodischen Einlagen bei "Buried Alive", welche dem Titel und der Abwechslung aber sehr zu Gute kommen.

Das Einzige, was eigentlich nur fehlt ist das maximale Nonplusultra, bei dem man nach mehrmaligen Hören sich sagt, dass ist die wirklich perfekte Umsetzung all dem oben genannten. Da ist noch ein wenig Luft und Platz nach oben neben all den Staccato Angriffen der Gitarre ("Breaking Wheel"). Aber die Konkurrenz und Szene schläft natürlich auch nicht und ist vor allem im Underground Bereich sehr breit gefächert. Wird aber an der Scheibe nicht so leicht vorbei kommen, da hier was fundamental brutales auf CD gebannt wurde!

Bewertung: 9,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. The Art Of Pain
02. Boiled Alive
03. Hanged On The Hook By The Rib
04. Blinded By The Flame
05. Pouring Molten Lead Into A Throat
06. Awaiting...
07. Burning At Stake
08. Axe Decapitation
09. Buried Alive
10. Impalement
11. Breaking Wheel
12. Hanged And Quartered
13. The Last Way


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