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AKEFAL – Opus Darkness (2021)
(7.355) Patty (2,6/10) Blackened Death Metal
Label: Shadow Records & Regain Records
VÖ: 24.09.2021
Stil: Blackened Death Metal
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Anders als in meinen bisherigen Reviews werde ich bei AKEFAL mal nicht auf jeden einzelnen Song eingehen, die 7 Songs sind bei einer Gesamtspieldauer von 20 Minuten doch recht kurz gehalten. Das schwedisch-dänische Trio haut uns heftigen chaotischen Black Metal um die Ohren, leider ohne Struktur und Faden.
Die Jungs beherrschen definitiv ihre Instrumente, auch der Gesang ist rotzig dreckig. Es wird zum Teil drauf los geknüppelt was das Zeug hält mit einer ordentlichen Punk Attitüde, sehr zum Nachteil für das Gesamtwerk. Stellt euch vor, ihr sitzt in der 7. Klasse im Musikraum und der Lehrer verlässt für eine Besprechung die Stunde vorzeitig und ein paar pubertierende Metaller hauen auf allem rum, was rumsteht.
Der Sound ist leider auch nicht das Gelbe vom Ei, es klingt als wenn AKEFAL die Scheibe in einer Waschmaschine aufgenommen haben. Schade! Aber ich will auch nicht alles schlecht reden, es gibt durchaus groovende Passagen, die sogar dem BlacknRoll nahekommen, doch werden diese Parts relativ schnell durch undefinierbare Linien zunichte gemacht.
Für Freunde von chaotischem und wirrem Crust-Black Geplärre vielleicht ein Genuss, doch nichts für meine Ohren.
Bewertung: 2,6 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The First Whore
02. Apotheosis of the Flesh
03. Ravenous spawn
04. Opus Darkness
05. Towards Nigredo
06. First Ritual of Abomination
07. Definite Savagery