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AMON AMARTH – Berserker (2019)

(5.465) Christian (6,5/10) Melodic Death Metal

Label: Metal Blade
VÖ: 03.05.2019
Stil: Melodic Death Metal

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Ganze drei Jahre musste die ausgehungerte Meute auf neues Zeugs ihrer Lieblings Wikinger warten. Nun sind Amon Amarth zurück und präsentieren uns mit „Berserker“ ihr neuestes Schlachtepos. Die Horde um Frontbart Johan Hegg haben bereits ihr elftes Langeisen geschmiedet und wollen wie immer nichts anderes als verbrannte Erde hinterlassen. Die beiden bereits im Vorfeld veröffentlichten Songs (nebst passenden Videos) „Raven’s Flight“ und „Crack the Sky“ ließen da durchaus aufhorchen. So und nun aber ab ins Gemetzel.

Den Einstieg macht „Fafner’s Gold“. Tja was soll ich hier schreiben? Nach einem schmucken akustischen Einstieg geht auch gleich Amon Amarth typisch los. Geile, geschmeidige Doublebass Nummer wie sich das so gehört. Die Harmonien passen hier wie die Faust aufs Auge und auch der Härtegrad funzt hier prima. Was folgt, ist die zweite Singleauskopplung „Crack the Sky“. Hier weiß ich selbst nach dem x-ten Durchlauf immer noch nicht, ob mir der Song mundet oder nicht. Anfangen tut er recht vielversprechend, auf Dauer ist das aber nicht wirklich spannend! Dagegen kommt bei „Mjölner, Hammer of Thor“ wieder etwas mehr Freude auf. Der Song ist Heavy Metal pur und hat tolle Melodieläufe. Doch recht untypisch und auch ne Spur zu lasch für die Jungs, geht aber gerade so noch durch. Dafür sind „Shield Wall“ und „Valkyria“ leider grenzenlose Langeweile pur! Zwar um einiges härter aber das hilft hier herzlich wenig.

Die erste Singleauskopplung „Raven’s Flight“ find ich nach wie vor richtig geil! Das Teil macht mächtig Laune und lässt mein Tanzbein ordentlich in Wallung geraten. Als zwischen Fazit muss ich hier leider sagen, ich hätte hier auf mehr Dauerfeuer gehofft. Sie haben zwar hier und da ein paar tolle akustische Einlagen parat und auch ruhige Passagen sind eingebaut worden, so richtig zur Geltung kommen die Ideen in den jeweiligen Songs aber nicht. So und nun wird endlich mal die Dampframme ausgepackt. „Ironside“ gibt endlich ordentlich Kniegas und gibt mir wieder Hoffnung auf eine besserer zweite Albumhälfte. Leider zu früh gefreut. The Berserker at Stamford Bridge“ und „When once again we can se tour Sails“ plätschern gemächlich ohne großen Spannungsbogen dahin. Die flotten „Skoll and Hati“ und „Wings of Eagles“ können das in Schräglage geratene Schiff auch nicht mehr retten. Wobei letztgenannter Song hier noch nen richtiges Highlight hergeben tut. „Into the Dark“ ist sehr vielschichtig und facettenreich. Der Song ist echt super. Baut sich langsam auch und wird immer stärker. Ein echter Knaller zum Abschluss.

Als Fazit muss ich ernüchternd feststellen, dass ich mir unter einem “Berserker” was anderes vorgestellt habe. Jedenfalls in musikalischer Hinsicht.

Anspieltipps: „Fafner’s Goldund „Wings of Eagles“

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Fafner’s Gold
02. Crack the Sky
03. Mjölner, Hammer of Thor
04. Shield Wall
05. Valkyria
06. Raven’s Flight
07. Ironside
08. The Berserker at Stamford Bridge
09. When once again we can se tour Sails
10. Skoll and Hati
11. Wings of Eagles
12. Into the Dark


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