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ANTROPOFAGUS – M.O.R.T..E. – Methods of resurrection through evisceration (2017)

(3.695) – Olaf (8,5/10) – Technical Death Metal

 

Label: Everlasting spew Records
VÖ: 12.05.2017
Stil: Death Metal

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Zuweilen mag ich auch mal einen satten Tritt in die Fresse und wenn dieser dann auch noch so herrlich dreckig, fett und rasant um die Ecke kommt, schlägt mein Herz gleich mal um einige Takte schneller. Ähnlich wie die Snare von Davide Billia, welcher bei den Italienern von Antropofagus den Takt vorgibt und das Quartett zielorientiert nach vorne peitscht. Dazu die zeitweilig grenzüberschreitenden Vocals von Tya machen das dritte Album der Mannen aus Genua zu einem wahren Ohrenschmaus.

Allerdings nur für Leute, die sich gerne auf alte Cannibal Corpse, Suffocation oder Dying Fetus einlassen, wobei die beiden Letztgenannten sich mit ihren im übernächsten Monat erscheinenden Alben ganz schön strecken müssen, um den Jungspunden das Wasser abzugraben, denn „M.O.R.T.E.“ ist eine wirklich saustarke Scheiblette geworden, die jedem Fan des gutturalen Geschwindigkeitswahns Tränen der Verzückung in die Augen treiben wird. Dazu das abschließend großartige Cover des Malevolent Creation Krachers „Living in fear“ vom 95er Album „Eternal“ und die Katze ist im Sack. Fettes Brett! Bravi ragazzi!

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Whirlwind of initiation
02. Spawn of chaos
03. Chants for Abyzou
04. Praise to a hecatomb
05. Methods of resurrection through evisceration
06. Omnipotent annihilation
07. The abyss (Chapter one)
08. Quintessence of suffering
09. Deception of the blood
10. Living in fear (Malevolent creation Cover)


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