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ARCH ENEMY – As The Stages Burn – Live in Wacken (2017)

(3.520) - Bünne (8,0/10) Melodic Death Metal

Label: Century Media
VÖ: 31.03.2017
Stil: Melodic Death Metal

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Arch Enemy und Wacken, das passt irgendwie gut zusammen: Beide sind sehr bombastisch, oftmals „too much“ und ihnen wird Kommerzialisierung und Anbiederung an den Mainstream vorgeworfen. Beide mit dem Prädikat „untrue“ zu versehen ist in Metaller-Kreisen also absolut gesellschaftsfähig. Auf der anderen Seite zeigen aber beide Institutionen der Konkurrenz an vielen Stellen den Mittelfinger, insbesondere in den Bereichen Professionalität und Erfolg. Ich hatte während des vergangenen WOA nicht nur das Glück, die Band während des genialen Auftritts live zu sehen (auch in Hinblick auf die Live-DVD wurde eine fette Bühnenproduktion mit wechselnden Backdrops, Aufbauten, Projektionswänden und vor allem jede Menge Pyros aufgefahren), sondern diese auch während der Pressekonferenz quasi „hautnah“ erleben zu dürfen. Hier kam mir die Band erstmalig sehr sympathisch, offen und völlig ohne Starallüren vor. Arroganz war nicht zu spüren, allerdings ein wenig Stolz und Vorfreude auf den anstehenden Gig und den Status, den sich die Band im Laufe der Jahre erspielt hat.

Es braucht bei einer Arch Enemy Live-Veröffentlichung eigentlich nicht erwähnt zu werden, dass der Sound erste Sahne ist und dass keine Spielfehler zu hören sind. Ob das alles so ohne Nachbearbeitung gefunzt hat, weiß ich nicht. Ist aber auch egal: „As the Stages Burn“ ist ein sehr gutes Livealbum geworden, dass einen umfassenden Überblick über das bisherige Schaffen der Band liefert (natürlich mit Fokus auf die neueren Songs). Michael Amott und Neuzugang Jeff Loomis ergänzen sich an den Gitarren perfekt, der Sound von Bass Hüne Sharlee D`Angelo kommt insbesondere während der Doppel-Leads gut durch und Drummer Daniel Erlandsson trommelt außerhalb der Konkurrenz. Aus welchen Teilen ihres Körpers die zierliche Alissia allerdings das tiefe Growlen und die Screams herausholt, wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Khaos Overture
02. Yesterday Is Dead And Gone
03. War Eternal
04. Ravenous
05. Stolen Live
06. My Apocalypse
07. You Will Know My Name
08. Bloodstained Cross
09. Under Black Flags
10. As The P(St)ages Burn
11.Dead Eyes See No Future
12. Avalanche
13. No Gods No Masters
14. We Will Rise
15. Nemesis
16. Fields Of Desolation


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