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ARCHE – Transitions (2022)

(8.117) Baka (8,8/10) Doom Metal


Label: Transcending Obscurity Records
VÖ: 16.12.2022
Stil: Doom Metal


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ARCHE geben uns auf ihrem neuen Album eine kleine, überschaubare Auswahl von genau drei Songs! Da diese sich in beachtliche Länge ziehen, erhält man doch einen vollwertigen Longplayer. Die erste Veröffentlichung der Band war eine EP im Jahre 2015.

Wie zu erwarten, baut sich der erste Song langsam auf, sehr langsam! Die Zeit wird genutzt, um Atmosphäre zu schaffen. Ein Belangen, welches viele Bands nicht schaffen. An dieser Stelle funktioniert es reibungslos und man ist schnell dem eigenen Doom der Band verfallen, wenn man sich denn darauf einlassen mag. Die Vocals reihen sich nach dem ersten Drittel ein und sind kratzig, ganz im Death Metal Stil. Nur eben ohne die Geschwindigkeit. Der Kontrast mag gewöhnungsbedürftig sein, aber die Tiefe und Schwerfälligkeit der Songs untermalen die Vocals hervorragend.

Seitens der Gitarrenwand ist ein warmer und satter Sound zu hören. Die Zerre ist ordentlich und verschludert auch keine Harmonie oder drückt andere Parts aus dem Geschehen. Die Ausgeglichenheit spricht für sich und sorgt auch für die Atmosphäre.

Im zweiten Song erfährt man eine akustische Nummer. Diese weiß es auch die Atmosphäre beizubehalten und behält die angenehme Ruhe. Bassorientierte, seichte Melodien reihen sich aneinander und wiederholen sich. Zwischendurch hört man eine etwas entfernte Stimme, die eine unheilvolles Gefühl aufkommen lassen könnte, da das Bild nicht ganz zusammenpasst, aber wirkt. Gegen Ende verstärkt sich der Song mit einer Harmonie selbst, die Druck aufbaut. Die Band versteht es Emotionen durch Klänge auszudrücken. Der zweite Titel verschafft eine kurze Pause von der drückenden Stimmung.

Im letzten Track geht es stilistisch weiter wie gehabt, nur eben wieder in den offenen Doom. Leider ist der Song ähnlich aufgebaut, wie der erste und bei der kleinen Auswahl an Songs ist das schon schade. Etwas mehr Innovation hätte der Platte gutgetan. Die Stimmung reißt deshalb aber nicht ab und man kann das ganze Stück genießen. Diese Scheibe empfiehlt sich Musikliebhabern, die gerne die Augen verschließen und sich der Musik völlig hingeben und genießen. 

Anspieltipps: „muss am Stück gehört werden“        


Bewertung: 8,8 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Reverential Silence
02. Transition
03. In A Solace Light




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