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ARMORED SAINT – Punching the sky (2020)

(6.550) Olaf (9,0/10) Heavy Metal


Label: Metal Blade
VÖ: 23.10.2020
Stil: Heavy Metal

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Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich die gepanzerten Heiligen seit ihrem Debüt „March of the saint“ von 1984 fast vergöttere, auf jeden Fall liebe. Das liegt nicht nur an dem herrlich knackigen Vollgas Metal, dem die Kalifornier seit Anbeginn ihrer Karriere frönen, sondern vor allem an John Bush, den ich bis heute für einen der besten Sänger weltweit halte und mir meist alle Scheiben mit ihm blind zulegte. Dies wäre mit dem gerade mal achten Album „Punching the sky“ ebenfalls geschehen, wenn ich nicht aufgrund meiner Tätigkeit die Scheibe schon weit vor dem Veröffentlichungsdatum in meinem Ordner gehabt hätte. Ja, ich liebe mein Hobby sehr!

Armored Saint machen das, was sie seit je her am besten können, nämlich mitreißende, packende und spannende Musik, die weit weg von gängigen Klischees immer wieder mit Überraschungen aufwartet. Leider hat ihnen dieser Umstand die ganz große Karriere verhagelt, doch bei den Fans werden sie dafür geliebt. Das wird hier nicht anders sein, denn schon beim musikalisch spannenden und mit etwas artfremden Instrumenten begleiteten „Standing on the shoulders of giants“ zeigt das seit 1990 in der gleichen Besetzung agierende Quintett jeder Nachwuchsband, wie man es richtig macht. Lückenfüller sucht man hier nämlich vergeblich und alle Songs sind in der perfekten Reihenfolge und Anordnung, um die Spannung bis hin zum großartigen Rausschmeißer „Never you fret“ sehr hoch zu halten. Dazwischen brillieren die Mannen musikalisch und natürlich auch gesanglich, unterstützt von einer grandios drückenden Produktion des bassspielenden Tausendsassas Joey Vera und begeisterten mich mit Songs wie „Bubble“ (geiler Refrain), „Bark, no bite“ oder „Missle to gun“. Im Mitteilteil geht die vorangegangene Genialität ein klein wenig zurück, da „Do wrong to none“ und vor allem „Lone wolf“ gerne für andere Kracher hätten Platz machen können, sich aber dennoch in den Spannungsbogen gut einfügen.

Punching the sky“ ist ein herrlich modernes Metal Album geworden, welches nicht ganz an die Genialität der von mir bis heute favorisierten „Symbol of salvation“ Scheibe ran reicht, im internen Ranking aller bereits veröffentlichten Alben aber in der Nähe der Champions League Pätze anzusiedeln ist. Und dazu diese Stimme…diese unfassbare Stimme!!!


Bewertung: 9,0 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Standing on the shoulders of giants
02. End of the attention span
03. Bubble
04. My jurisdiction
05. Do wrong to none
06. Lone wolf
07. Missile to gun
08. Fly in the ointment
09. Bark, no bite
10. Unfair
11. Never you fret




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