Label: Transcending Obscurity Records
VÖ: 12.06.2020
Stil: Dissonant Technical Brutal Death Metal
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In der Kürze liegt die Würze und wer hat nicht gerne im Sommer neben seinem kühlen Blonden ein schönes scharfes Chili Con Carne? So lässt sich tatsächlich „Divinihility“ von den Kanadiern ATRAE BILIS beschreiben. 22 Minuten purer Dissonant Technical Brutal Death Metal auf 6 Tracks verteilt. Und die Tracks haben es alle in sich! Anstatt nämlich mit vielen kurzen Titeln um die 2 Minuten herum heraus zu preschen, haben die Kanadier ihre Titel vollends auskomponiert. Das bedeutet, dass wirklich jeder Titel für sich alles beinhaltet was der Death Metal Fan sich wünscht, ohne dabei langweilig zu wirken, oder den Hörer zu überfordern und sich in dem technischen Gefrickel zu verlieren. Das muss man erstmal schaffen.
Dazu gesellt sich eine schöne saftig und knackige Produktion, sodass einem die Songs wie “Sulphur Curtain” und “Ectopian” völlig in den Stuhl pressen! Tiefe Growls, fiese Screams untermalt von einem nicht endenen Sägewerk an Gitarrenriffs und dem Artilleriefeuer des Schlagzeuges. Die Scheibe könnte sich noch ewig weiter drehen, da hier so viel Abwechslung von Song zu Song geboten wird, dieses aber im perfekten Maß, sodass ich für meinen Teil geflasht bin und einfach nur den Hut ziehen kann! Das Coverartwork passt ebenso perfekt, bzw. trifft den Zahn der Zeit. Was will man mehr? Nicht lang schnacken, Kopf in Nacken!!!
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Gnode
02. Sulphur Curtain
03. Phantom Veins Trumpet
04. Ectopian
05. Upon The Shoulders Of Havayoth
06. A Ceremony Of Sectioning
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