Label: Massacre Records
VÖ: 26.04.2019
Stil : Death Metal
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ATROCITY hatte ich ja nun einige Jahre aus den Augen verloren. Die „Blue Blood“-EP fand ich göttlich, und die beiden ersten Longplayer werden auch noch ab und an aus dem Regal gefischt. Dann kam die Phase mit DAS ICH, Liv Kristine und „Werk 80“, und ich war erst mal weg. Für fast 20 Jahre. Ehrlich gesagt schwante mir erst Böses, als ich das Cover sah, denn dieses Bildchen erweckte doch etwas arg den Gedanken an Vampir-Gothic. Wie gesagt, ich hatte die Band ja etwas aus den Augen verloren. Was mir dann aber soundmäßig in die Ohren sprang, versöhnte mich dann, denn der Titelsong dieses Scheibchens, der als Teaser des kommenden Longplayers fungiert, bietet modern angehauchten, aber mit fettem Groove versehenen Death Metal, der durch die brutalen Vocals auch ordentlich Kante gibt. Der zweite Song hat nun mittlerweile auch an die 30 Jahre auf dem Buckel, und zwar ist es der Titeltrack oben erwähnter EP, und zwar in einer neuen Version. Hier treffen sich Alt und Neu, und es scheint sich gar nicht allzuviel geändert zu haben. Beide Tracks krassen ziemlich ab, und man ärgert sich eigentlich nur, daß das Teil so kurz ist. Schöne Death Metal-Kost für zwischendurch.
Anspieltipp: „Spell Of Blood“
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Spell Of Blood
02. Blue Blood