Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 26.05.2017
Stil: Doom/Psychedelic Metal
Das dritte Album ist ja immer dieses "Make it or break it" Album. Und gerade bei Avatarium sind die Erwartungen ja schon sehr hoch. Und meiner Meinung nach kann 'Hurricanes and Halos' diese nicht erfüllen. Der Doom-Anteil wurde zugunsten von Psychedelic-Elementen zurückgeschraubt, aber ich erwarte nunmal Doom. 'Into the Fire – Into the Storm' eröffnet in rockiger Form das Album, der zweite Track schlägt in die gleiche Kerbe. 'The Road to Jerusalem' kommt dann countrymäßig daher, das ist aber auch der einzige musikalische Ausreißer, einzig noch die Ballade 'When Breath turns to Air'. Beendet wird das Album mit dem Titeltrack der rein instrumental ist.
Tja, ich bin leider enttäuscht von dem Album. Und das obwohl es handwerklich gut ist. Da sitzt alles an Ort und Stelle, die Produktion ist gut und Jennie Ann-Smith singt wieder wunderbar, aber die Songs bleiben einfach nicht hängen und das war bei den beiden Vorgängeralben nicht so.
Nichtsdestotrotz sollte sich jeder Fan das Album trotzdem mal anhören, vielleicht gefällt es ja doch. Ich bin da leider raus.
Bewertung: 6,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Into the Fire – Into the Storm
02. The Starless Sleep
03. Road to Jerusalem
04. Medusa Child
05. The Sky at the Bottom of the Sea
06. When Breath turns to Air
07. A Kiss (From the End of the World)
08. Hurricanes and Halos