Achja, Bloodspot. Ein kleiner Stoßseufzer entfleuchte meinen Lippen, als ich bereits ziemlich früh deren neues und nunmehr viertes Album „The cannibal instinct“ zu Gehör bekam und nicht schlecht staunte. Die Limburger (nein, sie riechen nicht so, dass kann ich mit Gewissheit sagen…) haben hier nicht nur kompositorisch ihr mit Abstand bestes Werk eingetütet, sondern es ebenfalls endlich geschafft, ihre unbändige Live-Energie zu bündeln und diese produktionstechnisch in die neu komponierte Musik einfließen zu lassen.
Herausgekommen ist eine so unglaublich facetten- und abwechslungsreiche Thrash Scheibe, die mit vielen tollen Ideen kokettiert und mit jedem neuen Durchlauf weiter wächst. Dazu gibt es nicht nur permanent eins mit der Sandelholzkeule, sondern auch mal schleppende Parts und einen furiosen Frontmann Peter Kunz, der aus seinem Organ alles herausholt und brüllt, als wäre der Leibhaftige hinter ihm her. Das alles zusammen hat „The cannibal instinct“ bereits jetzt verdientermaßen einen Listenplatz zum Album des Jahres (zumindest bei mir) zukommen lassen. Was sagt Pete dazu, der sich neben den beiden Gitarristen Howdie und Phil dazu bereit erklärte, unsere Fragen zu beantworten.
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