Label: Pulverized Records
VÖ: 30.10.2015
Stil: Death Metal
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Noch nie von dieser Band gehört? Dann wird es Zeit! Die schwedische Death Metal Band bestehend aus Rickard (Vocals), Andreas (Guitars), Emil (Guitars), Peter (Drums) und Maria (Bass) erblickte 2012 das Licht der Welt. Mit der Demo „Unmarked Grave“ machten sie 2014 das erste mal auf sich aufmerksam. Obwohl diese Demo nur 3 Songs beinhaltete, reichte dies aus um das Label Pulverised Records für sich zu gewinnen.

Unter diesem Label erscheint nun auch am 30.10.2015 ihr Debütalbum „What Lies Beyond“. Das Album bietet alles was das Old School Death Metal Herz begehrt und erinnert an Bands wie Atopasy oder Morgoth. Das Cover stammt von dem düsteren schwedischen Künstler Ragnar Persson.

Die Scheibe springt gleich von Anfang voll in die Bresche. Schnelle Blast Beats, das schreddern der Gitarren und die rauhe Stimme von Rickard ergeben eine Symbiose, welche dieses Album absolut hörbar macht. Zum Sound kann ich nur sagen, klasse Job gemacht da es nicht zu überproduziert klingt. Während der ganzen Spielzeit verliert „What Lies Beyond“ kein Stück an Power und das obwohl es ohne jeglichen Schnick Schnack auskommt. Ein paar kleine Solis sind versteckt, diese runden die Lieder aber eher ab anstatt zu nerven.

Auf die einzelnen Tracks werde ich an dieser Stelle nicht eingehen da sie sich im großen und ganzen sehr ähneln, was aber keineswegs ein negativer Punkt an diesem Album ist. Mein persönlicher Favorit ist allerdings „Awaiting Rebirth“. Death Metal gepaart mit leichten Doom Elementen, mehr muss man wohl nicht sagen.

Ich werde die Band auf jedenfall im Auge behalten und hoffe das da noch mehr kommen wird. Vielleicht können wir ja nächstes Jahr mit einigen Konzerten rechnen. Aber wie Gittarist Andreas schon sagte „If the future involves touring, great. If not, the future can suck it”.

Bewertung: 9,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. From The Depths
02. Doomed To Stay
03. Awaiting Rebirth
04. Stalker
05. Path To Extinction
06. Bastard Grave
07. Reborn In Filth
08. River Of Death
09. Misery
10. Profana Vesperam