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BEHEMOTH – And The Forests Dream Eternally (2020) Re-Release

(6.501) Timo (-/10) Black Metal

Label: Metal Blade Records
VÖ: 18.09.2020
Stil: Black Metal

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In einer professionell ausgearbeiteten, umfangreichen Wiederveröffentlichung ist nun mit „And The Forests Dream Eternally“, der Vorläufer des ersten Behemoth Albums „Sventevith“ erschienen. Es war die erste EP der Polen nach zahlreichen Demotapes wie „From The Pagan Vastland“. Unbeirrt beschritt die Band um Nergal und Baal ihren Weg zu jener der führenden Black Metal Bands im baltischen Raum, die sich zu einer der wichtigsten Formationen der späteren 90er Jahre entwickelte. Alben wie eben „Sventevith“ und „Grom“ gehörten dabei zu großartigen Meilensteinen der baltischen Hartwurzel-Gemeinde, die immer deutlicher im westeuropäischen Raum Fuß fasste.

Trotz der deutlichen norwegischen Einflüße bewahrten Behemoth sich immer mehr einen eigenen osteuropäischen Charakter, der sich später allerdings auch deutlicher von finsteren Death Metal Ideen prägte, und ein ansprechender blackened Todesblei Stil dabei endstand. Sicher hatte daran auch Nergals`s Death Metal Projekt Damation einen deutlichen Anteil.

Diese ursprünglich bei Entropy Records veröffentlichte EP ist nun auf Metal Blade Records neu erschienen, auf DCD und Gatefold Vinyl. Behemoth haben dafür ein umfangreiches Bonuspaket aus den Katakomben gehievt, die EP wird veröffentlicht in verschiedenen Vinylversionen und im Mediabook. Dieses beinhaltet ein 24-seitiges Booklet mit Lyrics, alten Flyers und Fotos, Interviews mit Nergal und Baal, dem Inhaber von Entropy Records, sowie Linernotes und einigen seltenen Bonustracks.

Die im Sommer des Jahres 1994 aufgenommenen Songs lebten zu seiner Zeit noch von einem rohen, klirrenden schroffen Sound. Trotz der rauen Ausrichtung war der Stil der Polen auch damals schon von einer strukturierten, melodischen Struktur, wie man sie besonders beim grandios getragenen „Forgotten Empire Of Dark Witchcraft“ und „Moonspell Rites“ erkennt. Auf der anderen Seite zeigt auch das eher rabiate "Pure Evil and Hate" wegweisende Einflüsse der legendären Bathory.

Der jetzigen Metal Blade Wiederveröffentlichung wurden noch zahlreiche, seltene Liveaufnahmen und Rehearsals als Bonusmaterial beigefügt, die allerdings bei den älteren Takes verständlicherweise nicht immer mit einem wohlwollenden Sound ansprechen können und sicher den Audiofetischisten nörgeln lassen, dafür aber für den Behemoth Die Hard Maniac sicher interessant sein dürften.

Was bleibt ist eine wegweisende EP, die Behemoth 1994 aufnahmen, einer Band die in den folgenden Dekaden immer mehr zur Speerspitze des Black/Death Metal avancierte, die innovativ und eigensinnig ihrer eigenen Idee von extremen Metal verfolgte. 

 

Anspieltipps:"Moonspell Rites" & "Pure Evil and Hate"

Bewertung: Keine Bewertung

Tracklist:
01. Transylvanian Forest
02. Moonspell Rites
03. Sventevith (Storming Near The Baltic)
04. Pure Evil And Hate
05. Forgotten Empire Of Dark Witchcraft
06. Transylvanian Forest (Merry Christless Festival 2017, Poland)
07. Moonspell Rites (Loud Park Festival 2013, Japan)
08. Pure Evil And Hate (Brutal Assault Festival, 2000, Czech Republic)
09. Transylvanian Forest (Pagan Triumph Tour 1996, Netherlands)
10. Transylvanian Forest (Riviera Remont Club 1996, Poland)
11. Sventevith (Storming Near The Baltic, Rehearsal 1994)
12. Moonspell Rites (1993 Preproduction)
13. Pure Evil And Hate (1993 Rehearsal)
14. Moonspell Rites (1993 Rehearsal)


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