Label: Universal Music
VÖ: 12.02.2016
Stil: Symphonic Metal
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Liebe Freunde der gepflegten Unterhaltung, ich klebe an der Wand. Was die Durchstarter von Beyond The Black hier abgeliefert haben, hat mich glatt umgehauen. Bereits im vorigen Jahr hat uns die Band ihr Hammerdebüt „Songs Of Love And Death“ um die Ohren gepfeffert, doch jetzt setzt das Sextett aus Mannheim nochmal einen oben drauf.

Der neue Silberling hört auf den Namen „Lost in Forever“ und behält den Stil des ersten Albums bei. Wer sich ein bisschen mit dem Stil der Musik beschäftigt wird schnell feststellen, von welchen Bands sich die sechs Ausnahmemusiker haben inspirieren lassen. Nicht Wenige denken dabei an Bands wie Nightwish, Battle Beast, oder Delain.

Das Album bietet von der ersten bis zur letzten Sekunde Abwechslung pur, sei es mit rasanten Stücken wie dem Titeltrack „Lost In Forever“, oder sanften Balladen a la „Beautiful Lies“. Das Album strotzt nur so vor Kraft und Energie, dass man beim Hören, beinahe einen Nackenschaden bekommt (ich zumindest, weil ich das ganze Album über headbangen musste). Wenn schon das Album so sehr mitreißt, bin ich wirklich mal tierisch drauf gespannt wie die Dame und die Herren sich live machen. Was das Beste für mich an dem Album ist, ist die Tatsache, dass eine Symphonic Band cleane mit harsh Vocals kombiniert. So was hatte ich bis dato in diesem Genre noch nicht erlebt.

Beyond The Black haben seit ihrem ersten Auftritt in Wacken einen steilen Karriereweg beschritten, der sie hoffentlich noch ganz weit nach oben bringen wird. Und mein heimlicher Traum wäre diese Band mit Nightwish zusammen auf Tour erleben zu dürfen. Das wäre ein Erlebnis extra epischen Ausmaßes.

Abschließend möchte ich noch eines anmerken: Beyond The Black haben es sich redlich verdient, dass sie in Zukunft im selben Atemzug wie Nightwish genannt werden, denn verstecken braucht sich diese Band definitiv nicht.

Bewertung: 9,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Lost In Forever
02. Beautiful Lies (feat. Rick Alzi)
03. Written in Blood
04. Against The World
06. Beyond The Mirror
07. Dies Irae
08. Forget My Name
09. Burning In Flames
10. Nevermore
11. Shine And Shade
12. Heaven In Hell
13. Love's A Burden