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BLACKSLASH – No Steel No Future (2022)

(7.701) Baka (8,0/10) Heavy Metal


Label: Iron Shield Records
VÖ: 11.03.2022
Stil: Heavy Metal

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BLACKSLASH knüppeln seit 2007 schon durch die Musiklandschaft und sind in Deutschland angesiedelt. Ihren knochigen und treibenden Sound leihen sie sich die Schwarzwälder von ihren Helden. Diese werden in „Gladiators Of Rock“ zum Teil auch genannt. In Form kleiner, echten Newsticker, wie sie damals gesendet wurden. Zum Beispiel Ronnie James Dio. Dabei werden die Ansagen musikalisch untermalt. Eine schöne Huldigung.

Die Scheibe fängt fast genauso an, wie sie endet. Old School Heavy Metal und nach vorne gehend. Die Arrangements sind klassisch, sowie der Sound und andere Stile. Es ist aber kein einfaches Geschrammel, wobei einem langweilig wird oder man nach dem dritten Track die Lust verliert. Beim genaueren hinhören sind die Titel gut durchdacht und haben immer mal wieder eine kleine Überraschung inne. An dieser Stelle gerne mal auf die Abschläge in „Midnight Fire“ achten. Stumpfe Triolen findet man hier nicht.

Dennoch hält sich die Band ab und an mal zurück und schrammelt durch. In „The Power“ verschenken sie leider ihr Talent. Die ersten Songs sind gut gewählt, dennoch reißt dieser leider die Anspannung etwas ab.

Die Twin Lead Gitarre darf natürlich auch nicht fehlen und kommt ab und an mal zum Vorschein. (Bsp.:“Under The Spell“ Intro). Die Gitarren Arrangements sind im Allgemeinen auf gut ausgefeilt. Der Sound ist etwas gewöhnungsbedürftig. In der ganzen Karriere hätte man sich schon mal etwas Eigenes gewünscht. Es mag auch sein, dass der Bass recht dominant einhergeht und die Sache etwas dämpft. Der Basssound macht Laune. Die Soli bieten aber Innovation und sind gut komponiert. Sowohl mit Twin Lead und einzeln. (Bsp.: „Under The Spell“).

Zu Abschluss noch die Vocals. Der Gesang reiht sich perfekt ins Heavy Metal Bild ein und ist annehmbar, aber die Songs lassen noch genug Raum, um mehr Finesse oder Ausschreitungen zu zeigen. Monoton.
Für eingefleischte Heavy Fans, ist „No Steel, No Future“ eine Platte, die gerne im Regal stehen kann.

Anspieltipps: „Midnight Fire“ und „Hammertime“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Queen Of The Night
02. Midnight Fire
03. The Power
04. Under The Spell
05. No Steel No Future
06.  Hammertime
07. Gladiators Of Rock
08. On For The Road
09. Bombers
10. Demons Of Life




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