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BLOODBOUND – War of Dragons (2017)

(3.522) - Rob (5,0/10) Power Metal

Label: AFM Records
VÖ: 24.02.2017
Stil: Power Metal

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Täglich grüßt das Murmeltier und die Geschichte von Rob und dem Power Metal schreibt ein neues Kapitel. Werden Helden wiedereinmal ihr Königreich von Drachen befreien und mit Ihren Schwertern das Feuer in den Himmel leiten und damit das Böse besiegen? Ich bin gespannt! Heute liegt mir das Album „War of Dragons“ von den Schweden BLOODBOUND vor.

Seit nunmehr 2004 gibt es diese Band und „War of Dragons“ ist bereits deren Album Nummer 8! Es geht mit einem kurzen Intro namens „A New Era Begins“ los, welches Regengeräusche, eine apokalyptische Ansprache beinhaltet und mit einem Drachenschrei zum Ende nix gutes verhoffen lässt. „Battle in the Sky“ ertönt und startet wie erwartet mit einem flotten Schlagzeug, melodisch verspielten Gitarren, einem noch verspielteren Keyboard...und natürlich dem typisch heroischen Gesang der punktuell mit Chor untermalt wird. Zack Boom Bang, ich kann schon mitsingen und das ohne Bier. Spaß beiseite! Musikalisch gesehen schon eine sehr sehr solide Nummer. Bei den folgenden Nummern „Tears of a Dragonheart“ und „War of Dragons“ bleibt man natürlich diesem musikalischen Rezept treu. Drachen, Engel und Dämonen wüten durch die Lyrics. Aber gerade bei „War of Dragons“ kracht das Solo ordentlich und gefällt mir wirklich sehr gut. Vogelgesang, ein plätscherndes Gewässer und eine fröhliche Flöte leiten den Song „Silver Wings“ ein. Ich bekomme dabei Lust ein Fass Bier aufzumachen und kräftig einen zu kippen. „Stand and Fight“ ist als nächstes dran und hört sich für mich an wie all die vorangegangenen Stücke. „King of Swords“ und „Fallen Heroes“ folgen und reihen sich nahtlos im bisherigen Gesamtbild ein. „Guardians at Heaven's Gate“ startet mit einem ordentlichen Gitarren-Gewitter und schießt dann recht ordentlich los. Die Nummer ist nicht übel und das Solo rockt ordentlich. „Symphony Santa“ nennt sich das folgende Lied und erinnert mich zwischendurch an IRON MAIDEN, aber das verfliegt dann doch wieder sehr schnell und ich möchte diesen “Vergleich“ eigentlich gar nicht erst in den Raum werfen. Es folgt „Starfall“ und die Anfangs-Sekunden lass mich kurz an RAMMSTEIN, CLAWFINGER und DIE KRUPPS denken.Ich betone die ANFANGS-SEKUNDEN, denn dann geht es sofort wieder in das Genre-typische Gespiele über. Mit dem Song „Dragons are Forever“ endet das Album. Hier wird nochmal alles gegeben und das Phrasenschwein durch das Dorf um die Kirche gedroschen!

Am Ende sind die Helden und die Drachen wohl Freunde und das Happy End perfekt. Vor der musikalischen Leistung ziehe ich natürlich wie immer meinen Hut. Für Fans sicherlich ein Genuss...für mich dann doch eher Frust!

Bewertung: 5,0 von 10 Punkten

Tracklist:

01.A New Era Begins
02. Battle in the Sky
03. Tears of a Dragonheart
04. War of Dragons
05. Silver Wings
06. Stand and Fight
07. King of Swords
08. Fallen Heroes
09. Guardians at Heaven's Gate
10. Symphony Santa
11. Starfall
12. Dragons are Forever


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