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BORNHOLM – Primaeval Pantheons (2016)

(3.337) - Schaacki (8,0/10)

Label: Massacre Records
VÖ: 02.12.2016
Stil: Pagan Black Metal
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Mächtig epochal mit Chören, Fanfaren und Löwengebrüll begrüßt uns das neue Werk der ungarischen Pagan Black Metaller von Bornholm. Nach dem Intro pirscht sich eine lauter werdende Gitarrenmelodie an, dann schlagen die Drums ein. Fieses Gekeife ergänzt und dazu gibt's kräftige Töne aus Manneskehlen. Was für ein Empfang auf diesem Langschiff... äh dieser Langrille. Der Opener “Eye Of Knowledge” zerrt einen erfolgreich an Bord und man möchte direkt mit in die Schlacht. So einen überzeugenden Einstieg muss man erstmal abliefern. In Song Nummer zwei geht es munter weiter im Fahrwasser der schwarzen Raserei. Doch auch Rhythmus und Melodien brillieren hier. Die “Runes Of Power” laden mit viel Groove zum Mitwippen ein. Ein wenig erinnert der Song an so manchen Melechesh-Titel. Nach dieser sehr rockenden Nummer geht es nun mit treibenden Drums voran, bis sich im Mittelteil ein verspielter Gitarrenpart offenbart, der erneut von Chören begleitet wird.

Nach etwas ungarischer Folklore in “March Of Saturn” wird in “Iron Crown” wieder wild losgepeitscht. “Seventh Reign” deutet anfänglich noch eine Akkustikballade an, entwickelt dann aber schnell eine Menge Power. Das Zusammenspiel aus Tempo up and down funktioniert sehr gut und bringt Dynamik rein. Auch hier glänzt wieder die geniale Gitarrenarbeit. Der “Bloodstorm” beginnt mit ein paar Synthesizer-Sounds und wirbelt dann rasant los. Doch auch hier wird natürlich nicht nur stumpf durchgebrettert und so lockert den Song in der Mitte ein erneuter Rockpart auf. Für den krönenden Abschluss “Imperium (Divus Rex)” lassen sich Bornholm viel Zeit, sodass der Song sich vollends entfalten kann. Und so wie der Track beginnt, so wird er auch mit einem langen Outro beendet.

Paganfreunde aufgepasst, mit “Primaeval Pantheons” bekommt ihr noch kurz vorm Fest ein echtes Highlight für euren Wunschzettel serviert, dass ihr euch gern unter das heidnische Zimmergrün legen lassen könnt. Auch Fans der Schwarzmetallfraktion, die Bands wie Kampfar ehren, dürften hier sehr glücklich werden.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Eye Of Knowledge
02. Atavism
03. Runes Of Power
04. Old
05. March Of Saturn
06. Iron Crown
07. Seventh Reign
08. Bloodstorm


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