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BRAINSTORM (2014)

"Firesoul"

Da die Schwaben längst zur absoluten Speerspitze des europäischen Power Metals zählen, dürfte die Erwartungshaltung seitens ihrer Fans (wie auch jene der Presse) mittlerweile gewaltig sein, wenn ein neues Gerät zur Veröffentlichung ansteht.

Doch die Herren rund um Front-Sympathikus Andy B. Franck wissen mit sämtlichen Ansprüchen nach all den langen Jahren im Business selbstredend blendend umzugehen und erwecken einmal mehr den Eindruck, dass diese an ihnen vorübergehen, während sie sich in ihrer Linie auf sich selbst verlassen. Von daher dürfte es kaum verwunderlich sein, dass die Band ihren eingeschlagenen und in den letzten Jahren zudem überaus erfolgreich beschrittenen Weg konsequent fortführt.

Dennoch hat sich das Quintett keineswegs darauf beschränkt die „Erfolgsspur“ mit Aufgewärmtem beizubehalten, sondern erweist sich einmal mehr als überaus ausgefuchst. So gibt es auf dem inzwischen zehnten Studioscheibchen der Schwaben-Pfeile eine Art „fortschrittlichen Rückschritt“ zu vernehmen, haben es die Herren doch geschafft die Essenz ihres früheren Schaffens in brandneuen Songs unterzubringen.

Auffällig ist auf Anhieb, dass sich Brainstorm hinsichtlich des Tempos an den flottesten Geräten ihrer Frühzeit orientiert haben und dementsprechend knackigen Power Metal ohne Firlefanz darbieten. Dieser kommt jedoch durchwegs mit jenem Anteil an grandiosen Melodien aus den Boxen geballert, der auch ihre letzten, nicht mehr ganz so kraftstrotzenden Scheiben zu Chartbreakern mutieren hat lassen.

Als weiterer Verweis auf ruhmreiche Ohrwürmer der Kategorie “Fire Walk With Me“ (zur Erinnerung: mit dieser Single enterten Brainstorm 2008 auf Anhieb die ungarischen Charts und setzten sich auf Platz Eins fest!) lässt sich auch das Element „Feuer“ erneut in diversen Texten und dem Artwork vernehmen, wodurch sich gewissermaßen der Kreis zu “Firesoul“ schließt.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass dieses Album ein Hammer vor dem Herrn geworden ist, auf dem die knallharte und kraftstrotzende Gangart von “Metus Mortis“ (meinem bisherigen persönlichen Highlight des Backkataloges der Schwaben) mit dem melodischen Metal der letzten Scheiben auf perfekte Weise kombiniert wurde , wodurch Brainstorm auch auf “Firesoul“ mit einer unglaublichen Hit-Dichte brillieren. Goil!

Bewertung: 9,0 von 10

Tracklist:
01. Erased By The Dark
02. Firesoul
03. Descendants Of The Fire
04. Entering Solitude
05. Recall The Real
06. Shadowseeker
07. Feed Me Lies
08. What Grows Inside
09. The Chosen
10. … And I Wonder


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