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CAMBION – Conflagrate the Celestial Refugium (2021)
(6.968) Timo (6,5/10) Blackened Death Metal
Label: Lavadome Productions
VÖ: 26.03.2021
Stil: Blackened Death Metal
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Nach dem Testbetrieb in Form von ein paar Epś jagt das bayrisch-texanische Trio einen wahrlich wilden und ruppigen, pechschwarzen Death Metal durch die Weisswurscht Todesmangel. Ein ungezähmtes Gebräu aus wilden und Zähne fletschenden Doublebassgewitter, technischen, aber jederzeit klassischen Death Metal, der alten amerikanischen, aber auch südamerikanischen Schule. Stimmige Kontraste liefert u.a. das im Ausklang schleppende „Vae Victis“, aber auch eine Vielzahl an Tempowechseln und ein hohes technisches Niveau zeigen im Verlauf des Debut`s klare Kante. Man kann dabei nicht sagen das die Band sich im Blindflug in nerviges Riffgewichse verliert. Das ist sicherlich eines der Pluspunkte.
Dennoch finde ich, das durch das hohe, und eigentlich auch sehr dominante Tempo, der Gesamtsound schon ein wenig leidet, die ansprechende Riffarbeit und die Solis müssen dem allerdings deutlicher Tribut zollen, die gehen mir leider auch etwas zu sehr unter. Was bleibt ist ein rasanten Highspeed Death Metal Album, das mit ein paar schwarz metalischen Kontrasten, auch deutlich von Rohheit geprägt ist. Am Ende bleibt in meinem Fazit ein solides, rabiates Death Metal Album stehen, das bei dem leider etwas harshen Gesamtsound nicht völlig unbeschadet aus den Startlöchern sich auf den Weg macht.
Bewertung: 6,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Conflagrate the Celestial Refugium
02. Vae Victus
03. Cambion
04. Cities of Brass
05. Eiton Euclarion
06. Impact Steel
07. Fatalitism
08. Obscuratio