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CEMETERY DWELL – Cold Visions Of Nether (2020)
(6.726) Timo (7,8/10) Death Metal
Unter der Flagge Cemetery Dwell hat sich dieses muntere Trio formiert, dabei scheint mir ist Eile geboten. Gerade in diesem Jahr gegründet, hauen die Dudes aus Argentinien auch gleich einen derben Schinken, rohen Death Metal`s über den Teich. 3 Songs, innerhalb von 10 Minuten machen dabei keine Gefangenen, können mit dieser brutalen und kompromisslosen Maulschelle gute erste Akzente setzen.
Die unangepasste und faulige Stimmung des Demos passt dabei bestens ins Bild, der sich gar exzellent mit dem sägenden Ursound und den abgrundtiefen Growls grandios ergänzt. Der Einfluß finnischer Bands wie Demilich ist dabei nicht von der Hand zu weisen. Die Songs wirken reichlich griffig und entwickeln eine gar wohlschmeckende Brutalität, fern jeglichen melodischen Pattex oder überdrüssiger HM2 Vertonung. Eine interessante, neue Truppe aus den Death Metal Urtiefen, die durchaus einige ansprechende Momente offenbart. Man darf somit einen ersten Langspieler herbei sehnen.
Bewertung: 7,8 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Cold Visions of Nether
02. Rampant Bleeding Horizons
03. Prison All Light