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CEREBRAL ROT – Excretion of Mortality (2021)

(7.222) Timo (8,0/10) Old School Death Metal/Grind


Label: 20 Buck Spin
VÖ: 25.06.2021
Stil: Old School Death Metal/Grind



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Zwei Jahre nach „Odious Descent Into Decay“ wird im Cerebral Rot Schlachthaus wieder derb gemetzelt. Dabei bedient die 2016 gegründete Todesblei Formation mit voller Breitseite den frühen 90er Ursound der amerikanischen Szene, der mit Bands wie Rottrevore oder Afterlife bis heute bei Undergroundfetischisten recht weit oben in der Rangliste angesiedelt ist, dabei mit Lobeshymnen keineswegs gespart wird.

Der ultratief getrimmte Sound lebt dabei von wuchtigen Rifforkanen, finsteren Doomwalzen und einigen derben Grindbeilagen, klassischer US Sound eben. Ein herrliches Beispiel ist dabei das brettharte „Vile Yolk of Contagion“ das durch die finsteren und monströsen Vocals von Ian bei mir absolut punkten konnte. Was für abscheulich derbe stinkende Growls der gute Mann da in das Vokalhorn kotzt, einfach herrlich. Hier und da baumeln auch uralte Carcass und ein wenig Carnage aus dem Metzgertopf heraus, was die Ausrichtung dieses Blut triefenden Schinkens noch verdeutlichen sollte. Der rohe Bastard hat allerdings auch im Verlauf ein paar Längen, gerade das neunminütge „Crowning the Disgustulent“ überfordert mich doch ein wenig, da schwillt die Monotoniekurve doch etwas deutlicher an. Dennoch was bleibt ist ein ordentliches, angepisstes Death Metal Album, das die frühen 90er Jahre doch ziemlich deutlich huldigt und dabei eine garnicht so schlechte Figur macht. 

Anspieltipps: Excretion of Mortality und „Vile Yolk of Contagion


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Excretion of Mortality
02. Vile Yolk of Contagion
03. Spewing Purulence
04. Bowels of Decrepitude
05. Drowned in Malador
06. Retching Innards
07. Crowning the Disgustulent (Breed of Repugnance)





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