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CHILDREN OF BODOM (2015)

"I worship chaos" (2.123)

Label: Nuclear Blast
VÖ: 02.10.2015
Stil: Thrash Metal
CHILDREN OF BODOM Webseite

Es ist mal wieder Badezeit am Lake Bodom und das neue Langeisen von Children of Bodom rotiert unter meinen strengen Metallerohren im Player!!! Is Dreher Nummer Neun „I Worship Chaos“ wieder mal ne saubere Abrissbirne geworden oder ist das nur nen laues Lüftchen geworden??? Der Einsteiger „I Hurt“ brettert jedenfalls schon mal sauber drauf los und Alexi keift angepisster denn je ins Mikro. Also das is ja mal ne amtliche erste Duftmarke. Jup wenn das so weitergeht, können die Jungs bei mir einige Punkte wieder gutmachen, welche sie mit den letzten Veröffentlichungen doch bei mir verloren haben. Und auch „My Bodom (I am the only One)“ fönt einem Streckenweise schön die Locken und weiß mit einer gesunden Mischung aus Groove und Geschwindigkeit zu gefallen.

Bei „Morrigan“ ziehen die Jungs ordentlich die Handbremse an! Is ja erstmal nicht schlimm, nur spricht mich das Teil überhaupt nicht an. Okay Skip Taste und weiter. Watt denn los??? Blast Beats??? So jedenfalls startet „Horn“ mit ordentlichem Dampf auf den Kesseln. Also wir halten fest, aggressives Geschrote können die Finnen also auch. Punkt für Finnland. Dagegen bildet das atmosphärisch schleppende „Prayer fort he Afflicted“ einen netten Kontrast. Tja was soll ich sagen? Bis hierher war das gar nicht mal so verkehrt!!! So und nu steht der Titeltrack „I Worship Chaos“ auf dem Prüfstand. Und der sorgt bei mir irgendwie für Chaos in den Gehörgängen. Es ist sind ja alle Zutaten bei! Sprich Melodie, Härte und jede Menge Griffbrettgefidel nur wirkt der Song wie ein wirres Durcheinander auf mich. Das Teil macht mich ganz meschugge. Es folgt mit „Hold your Tongue“ ein netter flotter Headbanger mit griffigen Riffing, welcher wieder deutlich mehr Spaß macht. So Schluss mit Lustig und der Verschnaufpause! Der „Suicide Bomber“ ist ein richtig derbes Brett und tritt mächtig Arsch. Das Teil fängt gemächlich an, zieht dann aber höllisch im Tempo an!!! Ja das kommt gut. Dafür schippert das getragene „All for Nothing“ komplett an mir vorbei. Da ist das plätschern eines kleinen Flusses im beschaulichen Wäldchen echt spannender. Und der Rausschmeißer „Widdershins“ macht es mir nicht minder schwer. Ich hör mir den Song jetzt bestimmt schon zum drölften Mal hintereinander an, aber ich find da einfach keinen Zugang zu. Naja ist halt so. Dafür gibt es wie immer an dieser Stelle meine Anspieltipps. Da nehm ich mal „I Hurt“, „Horns“ und „Hold your Tongue“.

Technisch gesehen ist das was COB hier abliefern, wie immer allererste Sahne das steht völlig außer Frage! Nur sorgt das neue Zeugs auf „I Worship Chaos“ bei mir nicht immer für Verzückungen. Manches wirkt ziemlich angestrengt und für mich nicht zwingend genug. Mir fehlen einfach die richtigen Hits, wie ich sie noch auf z.B. „Hate Crew Deathroll“ oder „Follow the Reaper“ um die Ohren gepfeffert bekommen habe. Aber das ja auch wie immer Geschmackssache!!! Für eingefleischte Bodom Badegäste ist das neue Langeisen bestimmt ein gefundenes Fressen! Ach ja noch was zum Abschluss, dass Cover Artwork kann sich sehen lassen.

Bewertung: Eine echte Berg und Talfahrt 6,5 von 10 Punkte

Tracklist:
01. I Hurt
02. My Bodom (I am the only One)
03. Morrigan
04. Horns
05. Prayer for the Afflicted
06. I Worship Chaos
07. Hold your Tongue
08. Suicide Bomber
09. All for Nothing
10. Widdershins


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