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COMMANDER – Fatalis (The Unbroken Circle) (2018)

(4.673) - Dähni (9/10) Death Metal

Label: MDD Records
VÖ: 13.04.2018
Stil: Death Metal

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Ganze zehn Jahre lies die neue Ausgabe eines Rundlings auf sich warten, doch nun bringen COMMANDER ihr drittes Studioalbum an den Start.

Die Death Metal Combo aus München gehört längst nicht mehr zu den Unbekannten der Szene und das soll sich auch eindrucksvoll auf diesem neuen Album zeigen.

Begrüßt wird man auch direkt mit einem massiven, zähen und kraftvollem Sound. Die Qualität stimmt bereits hier. „Fatalis“ räumt also zunächst schon einmal kräftig auf und setzt gleichzeitig die Erwartungen noch eine Etage höher.

Auch mit „Locust Infestation“ kommen COMMANDER einfach nur brachial aus der Deckung und lassen keinen Zweifel an ihren Fähigkeiten aufkommen.

Sowohl die temporeichen Parts, als auch eben die etwas zähen, beruhigten Passagen klingen perfekt auf einander abgestimmt. Zäh ist in diesem Beispiel ebenfalls ein wünschenswerter Aspekt und keines Falls ein negativer Kritikpunkt. Death Metal muss sich einfach zwischendurch so anhören, als versuche man mit einem rostigen Messer durch die Butter zu kommen. Wenn der Sound dann stimmt, geht’s so richtig ins Mark.

„Invidia“ liefert für mich das bisher stärkste Intro, vor allem was den Einstieg der Drums betrifft. Eine unglaublich geile Kanonade. Allgemein wirkt der Song sogar einen Ticken schneller als seine Vorgänger und gelegentliche Steigerungen, innerhalb des aktuellen Albums, verschaffen einen zusätzlich guten Eindruck.

Mit „And Death Swings The Scythe“ setzen COMMANDER plötzlich ganz unerwartete Töne bzw. unerwarteten Sound an. Nach einem anfänglichen, rein akustischen Intro wird allmählich der Endspurt eingeleitet.

Was die Jungs hier präsentieren hat Hand und Fuß. Ein gelungenes Werk. COMMANDER können sich mühelos mit den Großen der Szene messen.

Der Sound ist fett. Massiver Klang und voller Einsatz an den Drums, hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Auch das ausgeklügelte und sehr raffiniert Gitarrenspiel trägt zu diesem Eindruck bei. Die, bereits erwähnte, akustische Soundeinlage bei „And Death Swings The Scythe“ kommt ebenfalls perfekt und sauber rüber und zeugt von Kreativität.

Die Anzahl ihrer Follower auf Facebook spiegelt definitiv nicht die Qualität der Mucke wieder, die COMMANDER hier präsentieren.

Kaufempfehlung für alle Todesmetaller und jene, die dem Genre positiv gegenüber stehen.

Eine große Zukunft ich sehe.

Bewertung: 9 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Fatalis (The Unbroken Circle)
02. Locust Infestation
03. Chaos Awakening
04. New Slave Democracy
05. Insidious Greed
06. Invidia
07. Siperbia
08. And Death Swings The Scythe
09. Shattered Existence


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