Label: Wooaaargh Records
VÖ: 09.11.2018
Stil: Post Metal/Hardcore
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Ach neeee, was ist das denn? The Attack of the Brüllwürfel. Es mag ja Musik sein, im weitesten Sinn des Wortes, aber inwieweit das Metal sein soll , erschließt sich mir nur schwerlich. Merke, nicht überall, wo verzerrte Gitarren drin sind, nennt man das auch Metal. Songstrukturen werden scheinbar als überbewertet erachtet. Das hier ist definitiv nicht meine Baustelle. Vielleicht bin ich auch nur zu alt, um den Sinn solcher Mucke zu verstehen, oder Spaß dran zu finden. Ab und an kommen ja mal ganz brauchbare Riffs vor, wie in „Tristan Da Cunha“, aber sobald der Brüllwürfel, der sich in seinen kühnsten Träumen vielleicht sogar als Sänger bezeichnet, losgrölt, völlig entgegen der Musik und nervig ohne Ende, rollen sich meine Fußnägel bis hoch zum Knie auf. Chaos scheint der Grundtenor dieser Musikrichtung zu sein, und nur ganz selten können sich die einzelnen Musiker auf einen Song einigen. Und schon, wenn man sich gerade etwas daran gewöhnt hat, eiert schon wieder der Schreihals ums Eck. Oh Mann, ich glaube, mir wachsen gerade Hämorrhoiden in den Ohren. Das ist akkustische Körperverletzung! Was CORTEZ hier fabrizieren, mag in gewissen Kreisen ja ganz gut ankommen. Ich möchte zu diesen welchen nicht gehören. Die zwei Punkte gibt es dafür, daß ich mir das nie wieder anhören muß.
Anspieltipps: eigentlich keiner, aber meinetwegen „Tristan Da Cunha“
Bewertung: 2,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Seven Past Forever
02. Antes Dos Dias Deuses De Ontera
03. Hemigraphic
04. Ajatashatru
05. Duende
06. Abodes Of Hail Season
07. According To Claude Bernard
08. In Albis
09. Nigredo
10. Tristan Da Cunha
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