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COVEN – The Advent (2017)

(4.093) - Peter (5,3/10) Heavy Metal

 

Label: Svart Records
VÖ: 29.09.2017
Stil: Heavy Metal

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Domo arigato, oder so. Herzlichen Dank! Mit der japanischen Szene habe ich mich nie wirklich intensiv auseinandergesetzt, hervorzuheben ist aus diesen Breitengraden für mich letztlich nur Loudness und Fastkill, die einen gewissen Bekanntheitsgrad auch in Europa erlangten. Sicher gibt es da noch weitere Beispiele, aber um diese soll es hier und heute nicht gehen. Beim vorliegenden Produkt handelt sich um die 4 Track Debut EP „The Advent“ der 2-köpfigen Band COVEN, eben aus Tokyo in Japan.

COVEN ziehen ihre Inspiration aus dem NWOBHM und das ist ohne Zweifel auch zu hören. Bei den beiden Musikern handelt sich um Akihiro Ito (Gitarre) und Taka (Vocals und Bass). Mann und Frau zeigen sich verantwortlich für die musikalischen Belange bei COVEN.

Ich muss, um Objektiv zu bleiben hier eine klare Trennung zwischen reiner Instrumentalisierung und den Vocals vornehmen. So gelingt es mir nicht immer genau zu sagen, ob hier rein in Englisch gesungen wird oder nicht auch in Japanisch? Ich kann mir vorstellen, dass dies für Menschen, die in der japanischen Sprache sozialisiert sind, auch nicht immer ganz einfach ist. Dennoch, hier sind unabhängig der Sprache Diskrepanzen hörbar. Die reine Musik klingt durchaus ansprechend und macht einen fetten, durchdachten Eindruck. Und die Mucke erinnert nicht selten auch an die frühen Maiden und Mercyful Fate Scheiben. Vor allem die Gitarren und der Bass leisten verdammt gute Arbeit. Bei den Vocals hingegen sind dann schon gelegentlich diverse Ausrutscher wahrzunehmen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Dame, die zugleich auch das Micro besetzt, sich zu stark auf ihren sehr geil gespielten Bass konzentriert.

Letztendlich haben die 4 Songs alle ihren eigenen Charme. Bei „Wings of Glory“ fühlt man sich in die Zeiten der ersten beiden Maiden Veröffentlichungen zurückversetzt, leider allerdings nur, bis der Gesang einsetzt. Das ist dann am Ende auch der Grund, was der 4 Track EP eine eher verhaltene Gesamtbewertung beschert. Man muss es eben im Gesamten betrachten. Zudem hat die Gesamtproduktion in technischer Hinsicht sicher auch noch etwas Luft nach oben.

Bewertung: 5,3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Brave Warriors
02. Karma
03. Wings Of Glory
04. Scream For Tomorrow


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