Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

A-D

DANKO JONES

Rock'n'Roll is black and blue (2012)

Meine Fresse, was soll denn die Scheiße, verdammt noch mal? Warum zum Teufel kommt dieses Album jetzt erst auf den Markt, wo der Sommer langsam aus Deutschland verschwindet? Was wäre das für ein Frühling gewesen, Scheibe runter und „Rock’n’Roll is black and blue“ in voller Lautstärke aus dem Auto dröhnend. So muss man sich jetzt Gedanken machen, wie man am besten einer Sehnenscheidentzündung vorbeugen kann, wenn der Ellbogen lässig aus dem Auto ragt.

Danko Jones ist zurück und zündet mit dem achten Album seiner Karriere endgültig den Turbo, denn dieses Teil rockt so dermaßen den Kuhstall, dass sich die Etablierten nun endgültig damit vertraut machen müssen, dass der Kanadier die absolute Spitze erreicht hat. Nun muss ich allerdings auch gestehen, dass ich schon immer ein Fan seiner Musik war und den Vorgänger „Below the belt“ ebenfalls in den höchsten Töne lobte, doch „R’n’R ib&b“ (ich kürze mal ab) ist in meinen Augen sein bestes Machwerk. Es strotz nur so vor coolen Ideen, griffigen Melodien, ergreifenden Hooks und kaum mehr entfernbaren Ohrwürmern, sensationell! „Legs“ groovt ohne Ende, „You wear me down“ hat einen satten, doomigen Unterton, „Always away“ fährt direkt und ohne Umschweife ins Tanzbein und „The masochist“ rockt wie Sau, wie auch der Rest dieser grandiosen Platte. Der Sound rummst, die Produktion ist saufett und technisch ist das Trio sowieso über jeden Zweifel erhaben. Allerdings hab ich mich doch sehr gewundert, warum Master Danko mit „I believed in god“ einen seiner in meinen besten Songs, den er je geschrieben hat, als Rausschmeißer gewählt hat. Ich werde dem auf dem Grund gehen, versprochen.

R’n’R ib&b“ ist für mich das bislang beste Hard Rock Album des Jahres und toppt Slash locker und lässt diesen meilenweit hinter sich. Danko Jones hat alles richtig gemacht und grillt ein mächtig saftiges Rock’n’Roll Steak, welches vorzüglich mundet. Scheiße nur, dass ich bei seinem Gastspiel in Berlin Nachtdienst habe…Kaaaaaaacke.

Bewertung: saustarke und wegweisende 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Terrified

02. Get up

03. Legs

04. Just a beautiful day

05. I don’t care

06. You wear me down

07. Type of girl

08. Always away

09. Conceited

10. Don’t do this

11. The masochist

12. I believed in god

13. I believed in god (Reprise)


FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist