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Das 2018er With Full Force steht vor der Tür: Unser Vorbericht

Bereits zum 25. Mal laden die Veranstalter zum With Full Force Festival, zum zweiten Mal in die „Stadt des Eisens“ – Ferropolis. Anlässlich des Jubiläums haben sie sich nicht lumpen lassen und, wie schon im letzten Jahr, ein wahnsinnig vielseitiges Lineup mit Größen nahezu jeder relevanten Strömung innerhalb der Core- und Metalszene aufgefahren.

Im letzten Jahr fand das Festival zum allerersten Mal in der „Stadt des Eisens“ statt. Riesige Tagebaubagger beeindrucken hier die Gäste und prägen das Gelände. Sehr gespannt bin ich auf die diesjährige Umsetzung – mit Busshuttles vom Zeltplatz zum Festivalgelände, einer Fressmeile schon auf dem Zeltplatz, und vielen weiteren Dingen die nicht ganz selbstverständlich sind, legte man dort bereits gut vor was die Organisation betrifft. Das Gelände selbst erwies sich als ausgesprochen gut dafür geeignet, ein Festival zu veranstalten. Vor jeder Bühne war genug Platz, auch von ganz weit hinten hatte man die Möglichkeit alles zu sehen. Ein wahrer Segen war der See, den man sowohl vom Infield als auch vom Zeltplatz sehr gut erreichen konnte, denn er hat sicherlich den einen oder anderen Besucher in der drückenden Hitze vor dem Orkan des letzten Jahres ordentlich abgekühlt.

Zum Lineup gibt es ganz kurz und knapp zu sagen: Geil! Nahezu jeder dürfte hier auf seine Kosten kommen. Absolut unbestrittener Headliner des Jahres 2018 ist unbestreitbar JUDAS FUCKIN‘ PRIEST. Unglaublich geil ein solches Kaliber auf dem Lineup des Force sehen zu können. Wahnsinn! Doch auch viele jüngere Bands die mittlerweile zu den Größen gehören – darunter Parkway Drive und Bullet for my Valentine – sind, wie auch im letzten Jahr am Start. Die Metalcore-Fraktion kommt dank Asking Alexandria, Caliban, Being as an Ocean, und Miss may I auf ihre Kosten; Deathcorer dürften sich vor Allem auf die Australier von Thy Art is Murder, außerdem Dagoba freuen. Der geneigte Hardcore Fan schaut sich Hatebreed, Body Count, Stick to your Guns und dergleichen an. Für mich persönlich sehr erfreulich ist, dass dieses Jahr auch der Death Metal durch Bands wie Benediction, Entombed A.D., Kataklysm und God Deathoned nicht zu kurz kommt. Dafür, dass wir was zum hüpfen haben sorgen zweifellos Ektomorf und Soulfly. Die „Kings of Beer“ Tankard sind ebenfalls am Start, und die, die eher auf deutsche Texte stehen werden mit Toxpack, Dritte Wahl und Megaherz bedient. Alles in Allem also ein sehr vielseitiges, sehr ausgewogenes Lineup bei dem wohl mal wieder für Jeden etwas dabei sein dürfte.

Abschließend bleibt zu sagen, dass ich hoffe das die Anreise wieder so wunderbar problemfrei verläuft wie im letzten Jahr, und dass uns hoffentlich ein Orkan wie im vergangenen Jahr erspart bleibt. Außerdem bleibt mir nur zu sagen, dass ich mich sehr auf das Festival freue und dass der eine oder andere Leser eventuell doch seinen ZO-Lieblingsredakteur erspähen kann. 

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