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DECAYING DAYS - The Fire Of A Thousand Suns (2017)

(3.643) - Clemens (10/10) - Melodic Death Metal

Label: Self Release
VÖ: 17.03.2017
Stil: Melodic Death Metal

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"45-08-06" und ab geht die Post. Das Intro leitet perfekt in das kommende Album von Decaying Days aus Münster ein. Die Ruhe vor "Eye Of The Storm" sozusagen und der Opener nach dem Intro hat es wirklich in sich. Er geht mit Energie und Kraft voran und ebnet den Weg für die nächste 3/4 Stunde voll von feinsten melodischen Death Metal.

Kann das wirklich nur ein "Self Release" sein? Für manche ein Punkt, bei denen Sie ohne überhaupt der Truppe eine Chance zu geben sich abwenden. Wer also zu dieser Art an "Fans" gehört wird vor allem bei dem mir hier vorliegenden Album "The Fire Of A Thousand Suns" mächtig was verpassen. All die anderen, hört unbedingt rein! Denn der Name des Silberlings wird hier zu 100% musikalisch umgesetzt. Kraftvoller melodischer Death Metal mit eingängigen epische Melodien "Empty World", sowie den gewissen nötigen Nackenbrecher und Midtempohits wie z.B. "The Fall Of Nightmares". Ein wirklich gelungendes Album, welches nur danach schreit, weiter verbreitet werden zu müssen, da es einfach nur gut ist. Punkt. Die Jungs habe so ziemlich alles richtig gemacht, was man in dem Genre richtig machen kann. Eine Produktion ihrer eigenen Musik, welche genau auf das Genre abgestimmt die Titel und das Songwriting unterstützt und im richtigen Licht in Szene setzt. Sie besitzen eine präzise Spielweise und Schreibart und punkten dabei vor allem Gesanglich. Dieser ist in der Art nichts neues, aber passt mit der Dan Swanö Manier einfach perfekt zum Ganzen. Und eben auch genau dieses "Ganze", dass Konzept mit dem dazugehörigen Songmaterial ist in sich stimmig. Dies liegt unter anderem auch an dem ein oder anderen dazugehörigen instrumentelle Track wie z.B. "Fire". Welcher die 100%igen "melo-death" Keulen wie dem darauf folgenden "Stargazers" einfach perfekt zu einem Gesamtwerk verschmelzen lassen. Es ist einfach alles auf dem aktuellen Output der Truppe dabei.

Und wenn auch an dieser Stelle gerne die typischen Sätze um die Punkte leicht herunter zu schrauben kommen könnten, wie z.B.: "es fehlt aber noch die gewisse Eigenständigkeit", oder "Sie hängen aber ihren eigenen Idolen noch zu sehr nach". So muss ich sagen, so läuft es erstens hier bei uns nicht und jede Band bekommt die selben Chancen und selbst wenn, ist es hier überhaupt nur so gering der Fall, dass es keinerlei besonderer großer Erwähnung verdient. Vielmehr verbinden Sie eher das spezielle ihrer Idole, mit den eigenen Ideen zu ihrer Art und Weise, Interpretation von Melodic Death Metal zusammen. Und diese ist wirklich verdammt gut und vor allem catchy! Und dies ist ein sehr wichtiger Punkt, der seine Achtung verdient! Dies könnte vielleicht die Eigenproduktion ohne Label und Co des Jahres werden!

Bewertung: 10 von 10 Punkten

Tracklist
01. 45-08-06
02. Eye Of The Storm
03. Waves Of Neglect
04. Empty World
05. A Thousand Suns
06. The Fall Of Nightmares
07. Forever Gone
08. Long Way Down
09. Fire
10. Stargazers
11. Tempest


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