Label: Agonia Records
VÖ: 27.02.2015
Stil: Post Black Metal
DECLINE OF THE I auf Facebook
Decline of the I ist die Spielwiese von dem Multiinstrumentalisten A.K. (Vorkreist, Merrimack). Dieser schert sich um irgendwelche Konventionen und haut einen ziemlich anstrengenden Hassbatzen raus. Das Grundgerüst ist Black Metal aber ansonsten macht er was er will. Textlich geht es um den französischen Neurobiologen und Chemiker Henri Laborit. Dieser befasste sich Mitte letzten Jahrhunderts mit diversen Psychopharmaka und Neurotransmittern.
Im ersten Song wird schon direkt gezeigt wohin die musikalische Reise geht. Hier passiert schon unglaublich viel. Erst gibt es eine ruhige Einleitung, dann ein harscher Black Metal Ausbruch und dann Klargesang und Chöre die wiederum von doomigen Parts abgelöst werden. Das ist auch das interessante an diesem Album. Man weiss nicht was einen als nächstes erwartet.
Ich habe selten ein Album gehört wo so mit dem Hörer gespielt wird. Immer wenn man denkt jetzt weiß ich was kommt, passiert was gänzlich anderes. Gesanglich gibt es auch genug Abwechslung, da hier drei Sänger am Werk sind. Es gibt Shouting, Gekrächze und Klargesang.
Diese Album ist definitiv nichts zum nebenbei hören. Wer gern mal über den Tellerrand hinwegschaut und offen ist wird hier fündig werden. Am besten genießt man dieses Album per Kopfhörer. Anspieltips: 'Lower Degrees of God's Might', 'Deus sive Musica'
Bewertung: 9,0 von 10,0 Punkten
Tracklist:
01. Lower Degrees of God's Might
02. Hexenface
03. Le Rouge, le vide et le tordu
04. The End of Protration
05. Pieces of drowned Motion
06. Deus sive Musica
07. On est bien peu de chose
Aktuelle Meldungen
DECLINE OF THE I (2015)
"Rebellion" (1.647)