Label: FDA Records
VÖ: 23.03.2018
Stil: Stoner/Doom Metal
Also für Doom/Stoner Metal klingt das aber sehr schwungvoll, was uns Demon Incarnate auf „Key Of Solomon“, ihrem 2. Longplayer, präsentieren.
Gewinnen tun die Songs abermals durch den markanten Gesang von Front Chanteuse Lisa Haley. Sie verziert die Lieder mit ihrem melancholisch-melodiösen Gesang und erzeugt so die ein oder andere bleibende Erinnerung. Kraft schöpft das Liedgut auch durch die schön verzerrten Riffs des Gitarristen Devil Jay, was die Songs dynamisch rüberkommen lässt.
Dies funktioniert zum Anfang der Platte gut und hat mit „Beyond And Below“ gar einen Song mit gutem Wiedererkennungswert an Bord. Zum Ende der Platte lässt das Niveau etwas nach. Dies mag auch mit zwei Interludes zusammenhängen, die sicher zum Gesamtkonzept von „Key Of Solomon“ passen. Mit einer Gesamtspielzeit von 36 Minuten, fällt die Platte jedoch etwas zu kurz aus. Fehlte es etwa an weiteren guten Ideen, für 1-2 weiteren Songs?
Demon Incarnate funktionieren gut, wenn die Songs mehr stoner-mäßig rocken und Lisa Haley eine schöne Gesanglinie mit Wiedererkennungswert darüberlegt. Dann sind sie stark. Das ist bei den 7 Songs und zwei Interludes auf „Key Of Solomon“ jedoch nicht immer der Fall.
Bewertung: 7,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. In Vessels
02. Taming The East
03. Beyond And Below
04. The Lesser Key
05. The Seed
06. Into The Never
07. The Greater Key
08. Key Of Salomon
09. Pillars of Sand