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Der Redaktions-Jahrespoll 2024 (No.1)

Olaf (Chefredakteur) - You want the Best, you got the Best


Damit ist das Jahr 2024 zumindest für mich in den Büchern. Megastarke Alben und Überraschungen, ein Haufen großartiger Newcomer, unfassbar viele Konzerte, tolle Festivals und einmal mehr ein erfolgreiches Jahr für unsere Audio Show Tales from the hard Side.

Natürlich werde ich für meine Top 10 viele Nackenschläge kassieren, doch ist es nicht das, was Musik ausmacht? Die unterschiedlichen Geschmäcker? Einmal mehr entschieden nicht nur meine 10er Bewertungen, sondern vor allem die musikalische Nachhaltigkeit, was bedeutet, dass in meiner Top 10 ausschließlich Platten sind, die ich fast in Dauerrotation gehört habe und diese dementsprechend zu meinen Favoriten gehörten.

Euch allen einen tollen Start in das Jahr 2025 mit dem Wunsch auf noch mehr Konzerte, Platten, Festivals und vieles mehr, was unsere geliebte Musik so unverwechselbar macht. Cheerz aus der Zentrale!


ALBEN DES JAHRES 2024


  1. NESTOR - Teenage Rebel
  2. FREEDOM CALL - Silver Romance
  3. JUDAS PRIEST - Invincible Shiled
  4. CEMETERY SKYLINE – Nordic Gothic
  5. EVERGREY - Theories of Emptiness
  6. SÓLSTAFIR – Hin helga kvöl
  7. ACCUSER – Rebirthless
  8. F.K.Ü. - The Horror and the Metal
  9. KANONENFIEBER - Die Urkatastrophe
  10. ROTPIT – Long live the rot

KNAPP GESCHEITERT


MASTER - Saints dispelled
HIRAES - Dormant
SAXON - Hell, Fire and Damnation
EXA - Left in Shards
DRAIN DOWN - Toxic Society
STRIKER - Ultrapower
BORKNAGAR - Fall
RAGE - Afterlifelines
SURGICAL STRIKE - 24/7 Hate
MINISTRY - HOPIUMFORTHEMASSES
VLTIMAS - Epic
SCAVENGER - Beyond the Bells
DISBELIEF - Killing Karma
VULTURE - Sentinels
TYRAN - Tyran’s Oath
RIOT (V) - Mean Streets
WARLORD - Free Spirit Soar
ROTTING CHRIST - ΠΡΟ ΧΡΙΣΤΟΥ (Pro Xristoy)
SARKE - Endo feight
FACTORY OF ART - Back to Life
200 STAB WOUNDS - Manual Maniac Procedures
DARKENED - Defilers of the light
REZET - Rezet
FLOTSAM & JETSAM - I am the Weapon
NASTY SAVAGE – Jeoprady Room
ECLIPSE – Megalomanium II
RISE OF KRONOS – Imperium
IOTUNN – Kinship


NEWCOMER DES JAHRES


Rifforia
Hier werden meine niederen Instinkte des Neunziger Power/Thrash Metals angesprochen und wieder zum Leben erweckt. Eine fantastische Band, die mit etlichem Background endlich zum Start ansetzen, was ihnen mit dem Denbüt „Axeorcism“ definitiv gelingen sollte. Obergeile Truppe!

Tyran
Die Jungs müssen einer Zeitmaschine entsprungen sein. 80er Jahre Metal im Jahr 2024 von einer Band, die sich gerade erst gegründet hat. Es ist immer wieder schön zu hören, wenn die Jungspunde sich den Anfängen widmen. „Protectors of Metal“ ist nicht nur ein Song, sondern eine Kampfansage. Ich sehe hier eine glorreiche Karriere!

Campa
Ihr hattet einen Scheißtag? Das Bier ist alle, Euer Partner nervt und das nächste Festival ist noch gefühlt in meilenweiter Ferne? Dann gebt Euch diesen akustischen Hammerschlag, diesen Musikgewordenen Tritt in die Fresse einer Band, der ich eine glorreiche Zukunft prophezeie. Merkt Euch den Namen Campa und unterstützt die Jungs jetzt, bevor sie groß werden und bei ihren Konzerten Meet-and-Greet Tickets verhökern.

Aiwaz
Lediglich als kleiner Lückenfüller beim Arbeiten nebenbei gedacht, hat mich das Debüt dieses geheimnisvollen Dortmunder Duos komplett umgehauen. Doom, wie ich ihn liebe, der tiefe Emotionen vermittelt und auslöst. Traurig, getragen und ein legitimer Nachfolger für die seligen Solitude Aeturnus. Für mich das Doom Album des Jahres!


ERLEBNISSE DES JAHRES


Natürlich einmal mehr die 70.000 Tons of Metal, wobei Puerto Plata als Destination ziemlich unglücklich gewählt war und man an allen Ecken der Stadt beschissen wurde. Dennoch ein Haufen geiler Bands, viele Metalheads aus der ganzen Welt, geiles Wetter Ende Januar…nee, nächstes Jahr wieder und dann Jamaika. Rastafari-Man!!!

Endlich wieder Roitzschjora! Es ist zwar nicht mehr das With Full Force, sondern das Full Rewind, aber jeder freute sich, endlich wieder auf dem heiligen Acker mit harten Klängen berieselt zu werden. Fuchs von den Apokalyptischen Reitern fasste es am besten zusammen: „Willkommen Zuhause“. Was für ein legendäres Wochenende.


GIGS DES JAHRES


19.01.2024: ASSI ASSASSIN - Berlin @ Reset
Nicht umsonst habe ich die Berliner Thrasher im letzten Jahr zu meinen Newcomern des Jahres erkoren, denn an diesem Abend rissen die Jungs im Vorprogramm der Japanische Kampfhörspiele den Club vollkommen auseinander und begeisterten mit ihrer unbändigen Energie. Grandioser Gig, der den Rückschluss zulässt und meine These untermauert, dass wir hier mit dem nächsten großen Thrash Ding aus der Hauptstadt gesegnet sind.

THRESHOLD @ 70.000 Tons of Metal
13 Jahre nicht mehr live gesehen und dann 2x kurz hintereinander mit zwei vollkommen unterschiedlichen Setlists. Ich war im Himmel und küsse jeden Zentimeter Boden, den diese Götterband betritt.

24.02.2024: U.D.O. - Berlin @ Huxleys
Der alte Sack hat es immer noch drauf! Zwei Stunden das volle Programm aus einem mittlerweile gigantischen Arsenal an Platten, die seinen alten Hauptarbeitgeber komplett pulverisieren. Dazu ein Bombensound, ein Peter Baltes in Hochform. Meine Fresse, eine grandiose Überraschung und nicht eine Sekunde Langeweile. Gigantisch gut!

18.05.2024: KK’s Priest - Gelsenkirchen @ Rock Hard Festival
Sorry Rob, aber der Ripper hat mit dieser Performance einen weiteren Nagel in Deinen Sarg eingeschlagen. Nach der schlechten Performance des Metal God in Prag hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben, noch einmal meinen Lieblingssong „Victim of Changes“ in guter Qualität zu hören. Alleine für diese Gänsehaut-Performance gibt es drei Fleißbienchen:

24.05.2024: Freedom Call - Leipzig @ Hellraiser
Was für eine fröhliche Happy Metal Party! Und die Fans lagen Cjhris Bay und seinen Mannen zu Füßen. Ein grandioser Abend in einer Sauna-artigen Atmosphäre, bei der das Arschwasser kochte. Geiler Abend gewesen.

18.06.2024: Asinhell | Endseeker - Berlin @ Hole44
Der endgültige Beweis, dass bei Michael Poulsen das Todesblei-Gen noch vorhanden ist. Was als Projekt geplant war, kam nun auf die Bühne und schraubte alle Köpfe ab. Dazu noch meine hanseatischen Freunde von Endseeker und der perfekte Abend war in Stein gemeißelt.

11.07.2024: John Fogerty - Berlin @ Uber Arena
Auf meiner ewigen Bucket Liste stand immer ein Name: CCR. Nun hat es John Foggerty geschafft, dass ich dahinter einen Haken setzen konnte. Nur Klassiker, ein großartiger Sound und ein fast 80jähriger in Hochform. Dazu vor mir eine 76jährige Frau, die in Woodstock dabei war, Fotos zeigte und mich wie einen jungen Hüpfer wirken ließ. Ein magischer Abend, der mit Amaretto aus Plastikbechern morgens um 5 an der Warschauer Brücke endete. Legendär!

30.07.2024: Armored Saint - Berlin @ Hole44
Keine Vorband, kein Schnickschnack, kein Chichi…einfach nur Heavy Metal at ist best. Ein fantastisches Berliner Publikum, eine grandios aufspielende Band und nur Hits. Ein unfassbares Live Erlebnis!

02.08.2024 - Testament @ Full Rewind Festival
Ich habe die Bay Area Heroen gefühlte 1.000-mal live gesehen, aber niemals waren die Herren so fett, so brutal und so unfassbar gut, wie auf der Widerauferstehung Roitzschjoras unter anderem Namen. Nur Songs der ersten beiden Alben brachten den Olaf zum Weinen. Ein epischer Abend!

09.11.2024: Teutonic Thrash Attack – Berlin @ Astra
Legenden unter sich und dazu mit Traitor eine Band, die die oldschool Fahne ganz weit vor sich herträgt. Jede Band gab alles, Klassiker, Performance, Sound und das Publikum raste. Über 5 Stunden vor Ort und von mir aus hätte es gut und gerne noch einmal so lange weitergehen können. Ein wahrer Jungbrunnen.

10.11.2024: Nestor – Berlin @ Hole44
Gleich einen Tag später ein weiteres Highlight. Neben einer exzellenten Vorband zeigten Nestor dem ausverkauften Laden in Neukölln, wie man Perfektion buchstabiert. Was für ein wahnsinniges Konzert mit Musikern, die einfach genau wissen, was sie können. Ich hoffe, die Schweden haben noch viel zu erzählen, so dass man später einmal sagen kann: Ey, die habe ich damals noch im Club gesehen.

24.11.2024: Evergrey – Berlin @ Lido
Niemand anderes vertont den Weltschmerz so heavy wie die Schweden. Dies bewiesen sie einmal mehr im Lido, wo sie einmal mehr meine These untermauerten, dass sie einfach nicht schlecht können. Gewaltiger Sound, geile Setlist und genug Platz zum Genießen. Mega Aftritt, vielleicht einer der besten dieser Ausnahmeband.



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