Label: Season of Mist
VÖ: 23.02.2018
Stil: Blacknened Thrash Metal
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Ja Heidewitzka und Konsorten! Exakt auf den Tag genau 2 Jahre nach dem letzten Album „Wildfire“ offerieren uns die australischen Lausbuben um KK Warslut mit „Call of the wild“ zwar „nur“ eine EP, doch die auf dieser beinhalteten vier Songs sind meines Erachtens mit das Beste, was die Dingos aus dem Outback jemals auf Polycarbonat gebannt haben.
Mit einer ultrabrutalen Produktion ausgestattet kredenzen Deströyer 666 ihren typisch schwarz angemalten Heavy/Thrash, der Seinesgleichen sucht und dem geneigten Zuhörer das Hirn aus dem linken Nasenloch popelt. Was ich so spannend an diesem Release finde, ist die Steigerung der einzelnen Songs, denn mit dem Opener “Violence is golden“ geht man, beeinflusst von Bands wie Diamond Head oder Omen, ziemlich konservativ (aber nicht minder geil) zu Werke, wo hingegen man danach mit jedem weiteren Song einen Spannungsbogen schlägt, der in einem infernalischen Ausbruch namens „Trialed by fire“ gipfelt.
Den halben Punkt Abzug gibt es, da Deströyer 666 die Frechheit besitzen, lediglich eine EP zu veröffentlichen, statt eines kompletten Albums, welche bei der hier gezeigten Qualität des Songwritings definitiv mit der Höchstnote bedacht worden wäre. Ein unbedingtes Must-have in jeder gut sortierten Sammlung. Let’s shred!
Bewertung: 9,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Violence is golden
02. Stone by stone
03. Call of the wild
04. Trialed by fire
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(4.463) – Olaf (9,5/10) Blacknened Thrash Metal