Label: Napalm Records
VÖ: 13.05.2016
Stil: Modern Metal
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Devildriver ist so eine Band die, seit es sie gibt, immer an mir vorrüber gezogen ist. Ob sich das mit dem mittlerweile siebten Album ändern wird, wird sich zeigen. Dez Fafara wurde 2014 von seiner halben Mannschaft verlassen, das hatte bestimmt was mit der Coal Chamber Reunion zu tun, also mussten erstmal neue Mitstreiter gefunden werden und dann wurde im Herbst 2015 schon das neue Album angekündigt.
Und der Opener 'Testimony of Truth' ist bärenstark und zeigt die Groovemaschine in guter Form. Doch schon nach dem dritten Track zeichnet sich eine Eintönigkeit ab, und es wird ein wenig langweilig. Schade das die Band ihr Pulver so schnell verschossen hat.
Klar gibt es hier und da ein gutes Riff, aber es bleibt gar nichts hängen. So wie das Album über einen hereinbricht, so schnell hat man es wieder vergessen. Dazu kommt noch das Dez nicht gerade der begnadetste Shouter ist und er die ganze Zeit ziemlich monoton brüllt.
Und dann würde mich noch interessieren wer dieses Album-Cover durchgewunken hat. Die Produktion hätte auch etwas mehr Dampf vertragen können. Schade, aus dem Album hätte man mehr machen können.
Anspieltips: 'Testimony of Truth'
Bewertung: 5,0 von 10,0 Punkten
Tracklist:
01. Testimony of Truth
02. Bad Deeds
03. My Night Sky
04. This Deception
05. Above it all
06. Daybreak
07. Trust no One
08. Feeling Ungodly
09. Retribution