Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

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Moin! Eigentlich gibt’s mich gar nicht, da ich Bielefeld geboren wurde, das bekanntlich nicht existiert… Aufgewachsen bin ich aber im hohen Norden, an dem mein Herz hängt.

Die geographische Lage macht es manchmal nicht ganz einfach neben der Arbeit zu all den Konzerten zu kommen, die mich interessieren, aber hey… immerhin liegt Wacken quasi vor der Haustür! Was will ich mich also beklagen? Musikalisch bin ich Konsument und Fan geblieben weil ich zwei linke Hände habe und weder mit 6 noch mit 4 Saiten zurechtkomme und alles andere (Schlagzeug, Gesang) direkt zur Körperverletzung übergeht.

Nach all den Jahren, unzähligen Konzerten und etlichen Festivals bin ich Fan geblieben und höre gern alles im Rock- und Metalbereich, das etwas in mir zum Klingen bringt. Bei welchen Bands das der Fall ist und bei welchen nicht, werdet Ihr hin und wieder durch meine Berichte und Reviews herausfinden!


Seine aktuellen Lieblingsalben


JINJER – King of Everything bzw. Micro

Die weite Range dieser Band fasziniert mich seit ich vor einigen Jahren das erste Mal über ein Video von den Ukrainern gestolpert bin. Mit der Ausnahmesängerin Tatiana Shmaylyuk, die eigentlich nur spontan eingesprungen ist weil der ursprüngliche Sänger in die USA ausgewandert ist, hat die Band einen absoluten Glücksgriff getan!

Diese Mischung aus melodischen Parts mit engelsgleichem Gesang und der kompromisslosen Härte mit seinesgleichen suchenden Growls aus dem tiefsten Schlund der Hölle, wie zum Beispiel beim Song „Pisces“ begeistert mich immer wieder aufs Neue! Bei „Perennial“ lässt es sich nicht vermeiden festzustellen, dass die Band musikalisch noch eine Schippe drauf gepackt hat und offenbar noch lange kein Ende der musikalischen Weiterentwicklung dieser Kombo erreicht ist. Es bleibt spannend!

PANTERA – Vulgar Display of Power

So muss das! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen – und falls doch: „…walk on home, boy!“

JOE SATRIANI – The Extremist

Bei Satch steht die Musik im Vordergrund und hier singt nur die Gitarre. Man versteht die „Worte“ vielleicht nicht, aber man weiß was sie sagt. Wenn ein Gitarrist es fertig bringt, sein Instrument so klingen zu lassen als würde es nicht von ihm gespielt werden sondern als wenn es von selbst anfängt zu singen, dann hat man einen wahren Künstler und Gitarrengott vor sich! Dass Joe Satriani dieses Kunststück laufend gelingt, zeigt seine wahre Klasse. Dieses Album mag von allen seinen Alben das bodenständigste und eingängigste sein ohne großartige musikalische Experimente, Schnörkel oder technische Verrücktheiten und Rafinesse, aber es hat Seele und es berührt mich jedes einzige Mal wenn ich es höre.

BLACK LABEL SOCIETY – Order of the Black

Dieses Album ist ein Monster wie eine vollverchromte Lokomotive auf Steroiden, da bleibt kein Auge trocken und kein Stein auf dem anderen. Dieses Album hebt jede Laune auf ein höheres Niveau und wirkt wie eine Extraportion Testosteron. Wer Zakk Wylde und seine Kumpanen schon mal live gesehen hat, weiß was ich meine. Wer das noch nie erlebt hat: Unbedingt hin da, unter welchem Stein lebst Du?!

MOTÖRHEAD – Aftershock

Eine Best-Of-Liste ohne Lemmy und Konsorten ist sinnlos und bei mir läuft aktuell eben dieses Album der Legende immer mal wieder rauf und runter. Motörhead kann man nicht beschreiben, man muss die Jungs erlebt haben und wir alle können uns glücklich schätzen, dass wir sie oft sehen durften! Darauf einen Lemmy…


Seine Alltime-Faves


DOWN – NOLA

Dieses Album definiert für mich nach wie vor den Sound von Down. Ähnliche Großtaten sind aus dieser Richtung leider nicht zu erwarten, da Phil Anselmo sich, sein Talent und seine Musik immer weiter zerfasern lässt und scheinbar die Kontrolle über sich und sein Leben verloren hat.

Schade. Wieder einer, der am falsch verstandenen Livestyle kaputtgegangen ist. Nichtsdestotrotz ist dieses Album ein Meilenstein, der jedem Freund der härteren Gangart dringend ans Herz gelegt gehört falls es nicht schon längst drin ist!

DREAM THEATER – Images & Words

Zugegeben, seit dem Weggang von Mike Portnoy habe ich den musikalischen Kontakt zur Band verloren, aber die alten Heldentaten werden niemals mein Herz und meine Ohren verlassen! Auch wenn dieses Album unter Fans nicht unumstritten scheint, definiert es für mich den Sound dieser Band und ist daher aus meiner Sicht einzigartig und ein Meilenstein der Musikgeschichte.

SLAYER - Reign in blood

Die Band hat sich verabschiedet, aber was war und ist dieses Album bitte für ein Monster? Nach wie vor klingt es aktuell und hat unzähligen Bands gezeigt wie es geht und damit einen Einfluss, der auch weiterhin wirken wird. Auch hier gilt: Beschreiben kann man es nicht, es definiert den totalen Abriss und muss gehört und gefühlt werden!

METALLICA - Ride the lightning

Welches Album der Legende ist denn nun das beste? Für mich aus offensichtlichen, aber auch aus privaten Gründen, die ich hier nicht kommentieren werde, dieses hier. Spätestens nach dem Schwarzen Album sind von den Jungs wohl keine Großtaten mehr zu erwarten, aber verdammt, waren die damals gut! Selbst nach eher durchschnittlichen und durchaus auch schwächeren Alben hat diese Band einen musikalischen Fundus, der andere Bands vor Neid erblassen lässt! Ein Grund mehr die alten Heldentaten lebendig zu halten.

MACHINE HEAD - Burn my eyes

So geht das! Direkt die Dampframme an die Stirn genagelt, mit einer Direktheit und Brutalität, dass es ein Fest ist! Zu „Davidian“ muss man nichts mehr sagen und auch die anderen Songs wie „Death Church“ oder „A Thousand Lies“ zeigen keinerlei Schwäche! Kein Wunder, dass das 25. Jubiläum dieses Albums auch von der Band so dermaßen abgefeiert wird! Wer es nicht kennt: Unbedingt anhören!


Seine Alben des Jahres


Werden wir am Ende des Jahres erstmals erleben!


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