Label: Flying Dolphin
VÖ: 30.11.2018
Stil: Crossover
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Schockschwerenot…die gibt’s auch noch? Meine Fresse, was haben wir früher zu „No fronts“ und den ebenfalls als Unplugged Liveversionen auf „Brand new breed“ enthaltenen „Isms“ oder „Rocky“ gemosht und den Trichter kreisen lassen…umso mehr freute ich mich, endlich mal wieder ein Lebenszeichen von Dog eat dog zu erhalten, die zwar live immer wieder die Clubs beehrten, doch seit 2006 mit dem völlig verhunzten „Walk with me“ in der Versenkung verschwanden. Und nun? Tja…vielleicht wären sie da auch lieber geblieben…
Vier fast neue Songs bietet diese Veröffentlichung, der man somit den Rang einer vollständigen CD aberkennen muss und obwohl die bereits liveerprobten „XXV“ und „Lumpy dog“ einen hohen Widererkennungswert besitzen und gut ins Bein gehen, ist dieser Release so überflüssig wie eine Dio-Hologram Tour. Ganz schrecklich ist außerdem der Popsong „Emoji Baby“, der sowas von an den Nerven zerrt und rein gar nichts mit den überragenden und massig Schweißwasser verursachenden Songs von anno Dutt gemein hat. Wären mehr Songs wie das energetische „Vibe cartel“ vorhanden, die dann auch den Weg auf ein reguläres Album gefunden hätten, wäre ich sicherlich aus dem Häuschen. So ist das allerdings eine mehr als halbgare Geschichte, die irgendwie ein wenig nach Abzocke mieft. Bitte das nächste Mal ein komplettes Album, denn damit lockt ihr keinen Hund hinter dem Ofen hervor.
Bewertung: ohne
Tracklist:
01. XXV
02. Vibe cartel
03. Lumpy dog
04. Emoji Baby
05. Isms (unplugged)
06. Rocky (unplugged)
07. Lumpy dog (unplugged)
08. XXV (Live)
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