Normalerweise kann ich mit Keybords bei Powermetal wenig bis gar nichts anfangen , aber was die Multikulti Truppe, deren Mitglieder aus Neuseeland, UK, Hongkong, Ukraine und aus Frankreich kommen, Dragonforce auf ihrem 6.Album da abliefern ist ganz großes Tennis.

Bereits beim 1.Song The Game legen die Jungs los wie die Feuerwehr, schneller melodischer Powermetal kommt dir da aus den Boxen entgegen. Wobei Trivium Sänger Matt Heafy als Gastsänger beim Chorus zu hören is.“Tomorrows Kings“ fängt mit einem äußerst Seltsamen Keybord Sample an bevor es traditionell, sprich schnell und hymenhaft weitergeht. Der Sound lädt wieder zum Bangen ein und auch das Bein ist kräftig am zucken beim Schreiben des Reviews. Beim dritten Song geht es ebenso flott weiter und lädt zum gepflegten Rübenschütteln ein, wobei im 2.Teil des Songs die Klampfenbrüder ordentlich mit Solis austoben dürfen. Bei Song Nummer 4 kommt das Highlight der Scheibe, ein Song namens „Three Hammer’s“ wo alles hat was ne geile Powermetal Nummer braucht, ein epischer Anfang ein Hymnenartiger Chorus die beste Nummer der Platte. Bei „Defenders“ fängt es schon fast thrashig an, und auch bei der Nummer ist wieder Matt von Trivium zu hören, “Symphony of the Night fängt mit einem Barock Intro an, in der Mitte des Songs wird es ruhig und es kommen diverse Synthie Parts zum Einsatz. Bei“The Sun Is Dead“ erinnert irgendwie an Helloween und es kommt die gute alte Harmond Orgel zum Einsatz.

Die Jungs von der Insel beherrschen ihre Instrumente die Scheibe ist gut produziert und wenn man am Schluss sich die ,in meinen Augen Unnötige, Coverversion von Ring of Fire geklemmt hätte, die Olaf ja lustig findet, wäre ne ne höhere Bewertung drin gewesen, so gibt’s ne verdiente 8.

Bewertung: 8 beschwingte Pukte

Anspieltipps.
Three Hammers, The Game, The Sun is Dead

Tracklist
01. The Game
02. Tomorrow’s Kings
03. No More
04. Three hammers
05. Symphony of the Night
06. The Sun is Dead
07. Defenders
08. Extraction zone
09. City of Gold
10. Ring of Fire ( Cover)