Wenn man in Deutschland über die neu aufkeimende Speed Metal Szene spricht, fällt immer und überall unweigerlich der Name Stallion. Und das vollkommen zurecht, denn das Quintett vom Bodensee ist neben Indian Nightmare nicht für mich DIE aufstrebende Band schlechthin. Energetische Live Auftritte, saustarke Platten und eine granatenstarke und fast punkige Attitüde macht diese Truppe so unheimlich sympathisch und ehrlich. Das die Jungs ganz nebenbei auch noch verdammt dicke Bretter bohren, beweist einmal mehr "Slaves of time", mit dem Stallion ihr bisheriges Meisterstück abgeliefert haben. Doch ist dass das Ende der Fahnenstange?
Hoffentlich nicht und wenn ich den Worten meines Gesprächspartners Alexander „Äxxl“ Stöcker Glauben schenken darf, stehen Stallion, trotz dreier überragender Alben, gerade erst am Anfang.
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