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Black flag (2012)

Na dann schauen wir mal, wen wir heute auf meiner Reviewcouch haben??? Ahh die Ungarn Ektomorf mit ihrer neuen Langrille „Black Flag. Von denen hab ich schon mal namentlich mal was gehört. Da muss ich mir erstmal das alte Zeug reinziehen bevor es hier weitergehen kann. Jau na das klingt doch richtig fett und mach macht Spaß auf mehr. Da werden Erinnerungen an Sepultura’s 1996 Nackenbrecher „Roots“ und alten Soulfly Scheiben bei mir wach. Den Vergleich haben die Jung’s sicher schon tausend Mal gehört, aber den müssen sie sich leider gefallen lassen.

Und leider muss ich sagen, dass das was ich mir gerade an alten Stoff reingezogen habe und welcher richtig Laune gemacht hat, überhaupt nix mit dem zu tun hat, was ich mir gerade auch die Lauscher gebe. Irgendwie ist das auf Dauer doch recht eintönig, will nicht sagen langweilig aber es wirkt auf mich recht lieblos dahin geschustert. Alle Songs hören sich doch recht gleich an!!! Trotz der vielen Breaks, der teilweise netten akustischen Einlagen und des hier und da eingestreuten Cleangesngs (welcher auch noch recht lahm rüberkommt) kommen die Songs nicht aus den Puschen. Nach wenigstens ist der Sound richtig fett ausgefallen und für den zeigt sich niemand anderes als Tue Madsen verantwortlich. Was ihn allerdings dazu bewogen hat, so langweilige und einfallslos hingerotzte Songs zu produzieren ist völlig unverständlich. Der Gipfel der Unverschämtheit ist aber das Foo Fighters Cover „The Pretenders“. Wie man diesen geilen Song so verhunzen (wobei das noch gelinde ausgedrückt ist, versauen passt da eher) kann ist mir unbegreiflich. Da bluten mir echt die Ohren.

Ja Leute so traurig wie das ist, aber die Anspieltipps müssen heute leider ausfallen. Sind nämlich keine da. Fazit: Es ist schon manchmal echt erschreckend, was man sich so anhören muss! Dabei kommt das alte Material richtig gut und mit viel bums um die Ecke. Aber das Gedöns hier braucht man nun wirklich nicht. Ich hör mir das jetzt auch nicht weiter an, sonst….

Bewertung: Zu recht verdiente 2,0 (wobei einer für den Sound ist) von 10 Punkte

Tracklist:

01. War is my Way

02. Unscarred

03. The Cross

04. Cut it Out

05. Black Flag

06. Private Hell

07. 12 Angels

08. Enemy

09. Fuck your God

10. Never Surrender

11. Sick Love

12. Feel like This

13. Kill It

14. The Pretender (Cover Foo Fighters)


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