Label: Mighty Music
VÖ: 23.11.2018
Stil: Hard Rock
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Ja was is das denn fürn geiler Scheiß? Da zieh ich mir ne neue Scheibe aus meinem TooDo Ordner und bekomm nach drücken der Play Taste das Zahnpastergrinsen nich mehr ausm Gesicht. Alter Lachs wer zur Hölle sind Electric Boy? Ja meine Unwissenheit kotzt mich manchmal echt an.
Die Schweden haben in echt schon einige Jahre auf dem Buckel! 1988 habe die sich Zusammengetan. Unfassbar das ich da von denen nicht mal ansatzweise was gehört habe. So und nu kommt der neue Silberling „The Ghost ward Diaries“ auf die heimischen Plattenteller. Laut Beipackzettel sollen hier die Wurzeln im Rock der 70er und Pop der 60er mit psychedelischen Einflüssen liegen. Na tolle Wurst. Da kann man jetzt mal drüber philosophieren, seh ich aber anders! Ich finde eher ne Mischung aus Airbourne, AC/DC und ne großen Schuss Südstaatenflair der Marke Black Stone Cherry. Ist aber letztens auch Teewurst. Der Sound ist druckvoll und transparent und nicht auf Gedeih und Verderb auf Oldschool getrimmt. Die Songs haben allesamt Hitpotential und absoluten Ohrwurm Charakter. Egal ob das nun der Einsteiger Rocker „Hangover in Hannover“ ist oder „Theres he goes Again“ oder auch der Rausschmeißer „One of the fallen Angels“ ist hier gibt es tolle Refrains und Melodien im Sekundentakt. Das Liedgut ist einfach mitreißend, dabei aber eigenständig und mit hohem Wiedererkennungswert.
Die Scheibe ist ohne Wenn und Aber bockstark und hat nicht einen einzigen Ausfall. Ich bin jedenfalls restlos begeistert und kann hier ne uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen.
Anspieltipps: „Hangover in Hannover“und„One of the fallen Angels“
Bewertung: 9,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Hangover in Hannover
02. Theres he goes Again
03. Yous park my Heart
04. Love is a funny Feeling
05. Gone Gone Gone
06. Swampmotofrog
07. First the Money, Then the Honey
08. Rich Man, Poor Man
09. Knocked out by Tyson
10. One of the fallen Angels
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