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ENDLESS CHAIN – Agony (2024)

(9.048) Baka (7,0/10) Gothic Metal


Label: Rockshot Records
VÖ: 23.08.24
Stil: Gothic Metal






Schon im Intro des Albums wird klar, welche Sound Qualität herrscht. Ein, auf der Akustik Gitarre, gezupfter Part sorgt für Klarheit. Das Spiel ist vorerst noch zurückhaltend und endet in einem bombastischen Ausbruch. Dieser kommt leider zu kurz und lässt nicht wirklich Raum, um mehr Stimmung aufzubauen.

Im nächsten Track geht es dafür gleich zur Sache und die gesamte Band kommt zum Vorschein. Der Song ist nicht unbedingt was Besonderes und muss definitiv seinen Hörer finden, aber geht gut ins Ohr und das spricht auf für die Produktion. Eingängigkeit ist hier der Clou, an dem die Band sich bedient. Vom Genre Gothic Metal, ist allerdings nicht allzu viel zu hören. Wenn man es liest, dass die Truppe sich dort einordnet, ist man lediglich davon beeinflusst und den Rest muss das Gehirn für sich ausmachen. Dabei ist noch genügend Raum übrig um es soundtechnisch dem Genre gerecht zu machen.

Anders sieht es im vierten Song aus. „We are We“ spiegelt typische Charakteristika von Gothic wider. Das steht ENDLESS CHAIN bisher auch am besten. Da die Musik recht simpel konzipiert ist und mehr auf satte Fettness setzt, kommen Harmonien und deren Leitthemen gut zur Geltung und heben die Songs noch einmal auf eine höhere Ebene. Mit „Burn Your Skies Above“ steigert sich nochmals die Kreativität. Je weiter man hört, desto mehr Innovation tritt auf und machen das Album immer besser.

Eine clean gespielte Gitarre, die mit gut ausbalancierten Effekten bestückt ist, leitet den Song ein. Die Vocals und Drums reihen sich ein und geben den roten Faden vor. Zu den Vocals ist zu sagen, dass diese sehr modern und melodisch sind. Sie sind mittig platziert. Verschwinden aber auch gerne mal zu weit in den Hintergrund. Dadurch wird die Band zwar dichter, aber die erzählte Geschichte verliert etwas an Kraft.

Weiterhin kann man sagen, dass alles gut hörbar und singbar ist. Dennoch sind die Vocals nichts Besonderes. Es wirkt allgemein so, als müsste genau das dargebotene genauso gesungen werden. Die Bandbreite des Gesangs ist aber ziemlich breit gefächert. Sie reichen von cleanem Gesang bis hin zu growlen. Man vermisst durch das melodiöse doch an manchen Stellen eine prägnante Hook.

Ghost“ zeigt sich als eine Ballade, wie nur diese Band sie verstehen kann. Minimalistisch eingespielt und mit Klängen versehen, n die man sich schwerfallen lassen kann, da die Spannung gänzlich ausbleibt. Es ist eher ein Zwischenspieler, der das Album auflockern soll. Diese hat es aber nicht nötig.

Bis zum Ende des Albums passiert nicht mehr viel Neues. ENDLESS CHAIN haben sich auf ihrem neusten Werk ausgetobt und eine kreative Note gesetzt, die sie in Einfachheit heruntergeschraubt haben, um einen satten, dicken Sound zu kreieren. Es ist ein gutes Album geworden, welches aber keine spezifischen Höhepunkte aufweist.

Anspieltipps: „We Are We“ und „Burn Your Skies Above“           


Bewertung: 7,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Intro To Agony
02. Agony
03. Human Race
04. We Are We
05. Burn Your Skies Above
06. Ghost
07. Until No One Comes
08. Blind Kings
09. Beyond What You Believe
10. We Are All Vunerable




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