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Es lodert wieder – Frostfreuernächte 2020!

Es lodert wieder bei den Frostfeuerbrandstiftern, denn kaum hat die Festivalsaison bei den letzten hartriffigen Klängen und beim Tanz mit der Blechtrommel um Omis Tanne einen stimmigen Ausklang gefunden, so geht es alsbald wieder von vorn los und die Glocken am Kiez Hölzerner See läuten wieder besonders grell.

Noch lauter und schriller werden die Glocken an diesem Wochenende einen wahrlichen Bums fabrizieren, damit die ganzen Heerscharen von Wacken Winter Nights Pilgern auch den Weg zum Frostfeuernächte Festival finden und nicht auf halben Wege in der örtlichen Dorfschenke versickern und auf Musik vom örtlichen Kirchenradio zurückgreifen müssen.

Zum 6.Mal wird dieses kleine familiäre Festival zelebriert, in einem tollen sowie naturverbundenen Ambiente, so beglückt es die anwesenden Maniacs & Warriors mit einem stilechten Kessel Buntes, den Helga Hahnemann sicher mit Freude anmoderiert hätte.

Macht am Besten am Freitag früh Feierabend und sagt eurem Cheffe dass mit Euch nicht mehr zu rechnen ist. Das zweitägige Festival startet mit Desire For Sorrow aus dem schönen Böhmen am Freitag Nachmittag bereits um 14.20 Uhr. Freitag ab Eins macht jeder seins, sollte da die Devise sein damit ihr nichts von dem leichtfüssigen, melodischen Black Metal verpasst. Deutlich folkiger sind die Schwarzwurzelgeister von Ymyrgar aus Tunesien, eine der beiden exotischen Bands auf dem gemütlichen Festival. Anschließend werden die Kölner von Jörmungand ihren Folk/Pagan Metal kraftvoll und hymnisch in den Nachmittag erschallen lassen. Da könnt ihr schonmal eure Genitalien vibrieren lassen.

Die europäischen Nachbarn von Aorlhac, aus dem Südosten Frankreichs, spielen klassischen Pagan Black Metal, der sicher für die passende Stimmung sorgen kann. Da er auch hymnischen und flinken Elementen nicht abgeneigt ist. Darauf darf man sich am Freitag sicherlich besonders freuen und ein Pils zischen lassen. Prost!

Fast doomigen Black Metal lassen Ellende zuweilen erschallen aus dem bezaubernden Graz. Die Post Black Metal Virtuosen können bis dato auf 3 Alben zurück blicken, die es zu entdecken gilt, die live sicherlich auch ihre Faszination entwickeln können, da sie auch mal flott die Sohle schleifen.

Deutllicher derber und mit einigen fiesen Blastattacken angewürzte Black/Death Metal lassen die Spanier von Noctem es dann sicher angehen. Einige Kinnladenkontrakturen und Wadenbisse sollte man einplanen, ein absolut nicht zu milder Kontrast in Bezug auf die Bands im Vorfeld des Nachmittags. Kompletter Axthieb!

Ein wirklich schöner, bunter Reigen der den Besucher da auf dem Frostfeuernächten erwartet, da ist wirklich halb Europa und auch einige Freunde von der anderen Sonnenseite des Erdballs zu Gast! Ein großartiges vielseitiges Hartwurstprogramm hat die Crew von den FFN auf die Beine gestellt, mit vielen interessanten Undergroundbands die es zu entdecken gilt! Ich bin begeistert. Die vielseitige Mischung aus Black, Pagan bis Death Metal/Thrash Metal wird Freude machen.

Zurück zum ersten Festivaltag: Gegen 22.00 tritt die zweite österreichische Truppe Anomalie auf den Plan, die mit einer ebenso eigensinnigen Tonkraft für eine individuelle Post Black Metal Offenbarung stehen und an diesem Abend dafür werben werden. Eine schwarzer Kreis aus vielseitiger, mal verhaltener und aggressiver Triebfeder.

Noch vor Mitternacht wird die vorletzte Band zum Dienst erscheinen, obwohl Band vielleicht nicht der richtige Begriff ist. Der Paderborner Nerrath ist alleiniges Mitglied von Horn und lässt Pagan Black Metal zu dieser später Stunde dann erschallen, man darf gespannt sein wie das live umgesetzt wird. Immerhin kann diese Solokonstellation auf nunmehr sieben Alben zurück blicken. Ferndal wird danach den Abend abschließen, die Kapelle aus Münster ist bekannt für stilechten melodischen Black Metal. Der mit klassischen und folkigen Parts aufgehellt ist. Eine spannende Mixtur, wie ich finde.

Wer nachts noch wie Rumpelstilzchen durch den Wald hottet und sich von Baumwipfel zu Baumwipfel schwingt wird scheinbar verpassen wenn am Samstag zu ortsüblicher Mittagsstund um 11.20Uhr unser Redakteur Siggi die Saiten bei Torturized malträtiert. Und mit feinen, erdigen technical Death Metal die Membranen zum beben bringt. Jedenfalls meinte Siggi heute schon dass sie sich tierisch freuen und an nichts anderes mehr denken können, sie sind sozusagen extrem wuschig, haha! Die blankle Extase will ich meinen. Übrigens: Jeder Fan, der vor der Bühne erscheint, bekommt das Album "Omnivore" (CD) geschenkt, weiterhin 13:10Uhr sind Torturized beim Zephyrs Odem Meet & Greet und dort bekommt Ihr dann auch Euer-Gratis Album.

Die Berliner Logars Diary bilden dann dazu den eher deutlichsten Kontrast und es wird traditioneller Power Metal nach dem Torturized Massaker verkündet, soll natürlich auch dem seelischen Ausgleich zu Gute kommen, damit man nicht vor dem Höllentor gleich gevierteilt wird, haha!

Deutlich bissfester geht es gleich mit den Ungarn von Archaic weiter, welch ein wohl klingender Name, trotz eines Pelzmantels auf meiner Kostschaufel, woher das wohl kommt? Archaic hab ich noch nie gehört, aber reingehört hab ich. Schönes Brett der Maniacs aus Budapest, die sicher am Samstag einen feinen Abriss erzürnen werden. Merkt Euch dat!

Deutlich heitere und beschwingter lassen es Bloody Tyrant aus Taiwan angehen, die Black Metal mit klassischen Metal und traditionellen Klängen ziemlich ansprechend verbinden. Klasse solche Bands auf diesem kleinen Festival sehen zu können, da haben sich die Macher ordentlich ins Zeug gelegt. Respekt!

Ein gutes Bindeglied sind darauf Wandar. Sie haben im letzten Jahr ihr aktuelles Album „Zyklus“ veröffentlicht. Der eigensinnige Black wird nun auch auf den FFN dargeboten und sie vervollständigen eine bunte Mischung von allerlei Extremspielarten des Metal. Schön so. Eine komplett andere Spielart wartet dann mit Clitcommander auf Euch, illustrer Goregrind mit Spassoption. Zum mitmachen, jubeln, tanzen, schreien...

Maat werden darauf sicher wieder einen fetten Livegig aufs Parkett legen, der Death Metal mit ägyptischen Wurzel konnte sich auf Tonträger und auch live schon mehrmals behaupten. Die Jungs verstehen ihr Handwerk. Darauf anschließend werden die Thüringer von Mosaic zu Werke gehen, die schon zahlreiche EP`s und ein Album veröffentlicht haben, auch ein eigensinniger Black Metal der nicht von der Stange klingt. Darauf kann man sehr wohl gespannt sein.

Die traditionellen Speed Metallisten Stallion werden an dem Tag die zweite teutonische Robbe sein und für den ein oder anderen zu einer Traditionsandacht motivieren, Kniefall und Raised Fist ist da angesagt.

Für viele werden an dem Tag neben Deserted Fear, auch die Schweden Manegarm sicher eine Hauptoption sein. Die Wikinger werden dem Folk Black Metal zugetan und sollten eine überzeugende Headlinerposition vertreten. Die Nacht mit ihren Hymnen erhellen werden sicher auch Grimner die ebenso aus Schweden stammen und zünftigen Folk Black Metal tönen.

In diesem Sinne darf man sich auf ein abwechslungsreiches und familiäres, kleines und idyllisches Fest freuen. Es wird an beiden Tagen Shuttlebusse ab Königs Wusterhausen, zum südlichen Zielort unterhalb von Berlin geben. Tickets sind auch noch an der Abendkasse erhältlich für 35 Euronen, die ich wirklich mehr als fair empfinde. Die Zephyrs Odem Meet & Greet Stände könnt ihr direkt nach den jeweiligen Auftritten der entsprechenden Bands besuchen und wir erwarten euch dann dort.

FFN bietet auch dieses Jahr ein kleines stimmigen Rahmenprogramm, wie Lagerfeuer, ein heidnisches Camp, Schmiedekunst und auch eine Feuershow. Da lassen sich die Veranstalter wahrlich nicht lumpen!

Nun aber eine schöne Vorfreude auf die Frostfeuernächte und Frost & Fire!


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