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EVIL INVADERS (2015)

"Pulses of pleasure" (1.501)

Label: Napalm Records
VÖ: 27.02.2015
Stil: Heavy Metal / Speed Metal
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So da isses also, dass Debüt Rundeisen „Pulses of Pleasure“ der belgischen Senkrechtstarter Evil Invaders. Nicht nur die wirklich saustarke selbstbetitelte EP hat Olaf und mich völlig gekickt, nein auch und vor allem die Live Darbietung des Vierers ist über alle Maßen empfehlenswert. Die Rabauken sind auf der Bühne einfach pure Energie und eine der Besten Vorbands die ich seit langem gesehen habe (eine Headliner Tour in absehbarer Zeit wäre wünschenswert und mehr als hoch verdient). Kommen wir aber nun zum wesentlichen, nämlich dem schmucken neuen Silberling. Und wie heißt es doch so schön, nicht quatschen machen!!! Jup und sie machen!!!

Joe (Vocals / Guitars), Sam Lemmens (Lead guitars), Senne Jacobs (Drums) und Max Mayhem (Bass) knallen hier einen Speed Metal Brecher nach dem anderem raus. Alle Songs sind ganz hervorragend instrumentalisiert!!! Für Abwechselung ist auf jeden Fall reichlich gesorgt. Die Gitarren sind wirklich zum Zungeschnalzen, pfeilschnelle geile Soli, tolle Melodien und bärige Riffs und dazu noch Joe’s hohe Screams und fertig ist eine der coolsten Debüts Scheibletten des noch recht jungen Jahres. Ich würd dazu schon fast, scherzhaft, Iron Maiden auf Speed sagen. Nein die Jungs sind echt fantastisch. Schon beim Opener kräuseln sich mir die Nackenhaare. „Fast, Loud ‚n’ Rude“ brät mir dermaßen eine über, das ich nicht weiß wo hier hinten oder vorne ist. Und auch der Titeltrack „Pulses of Pleasure“ lässt sich nicht Lumpen. Eine echt schweinegeile Speed Metal Nummer wie ich sie schon viel zu lange nicht mehr gehört haben!!! Jeder Song ist hier wirklich ein Volltreffer, da gibt es nücht aber auch rein gar nücht zu meckern! Ehrlich Freunde, dass strotz hier nur so vor Eigenständigkeit, schierer Spielfreude und auch der Wiedererkennungswert ist hier ohne Zweifel vorhanden. Und nicht nur die schnellen Nummern greifen hier voll zu, nein auch die langsameren haben mächtig was zu bieten. Und so machen auch die anderen Nummern wie „Siren“, „Stairway to Insanity“ oder „Venom“ einfach monstermäßig viel Spaß!!! Tja und da wir gerade bei Spaß sind, kommen wir nun zu den Anspietipps. Ach Quatsch mit Soße, nehmt einfach alle!!!

Fazit: Bäm, Alter das is ja mal nen Einstieg!!! Ausgestattet mit einem druckvollen Soundgewand, bolzen sich die Frischlinge famos durch ihr nagelneues Album. Evil Invaders machen bei „Pulses of Pleasure“ keine halbe Sachen, sondern leisten ganze Arbeit! Dem kann ich einfach nur das Prädikat saustark ausstellen und dabei ist da meiner Meinung nach noch jede Mende Luft nach oben!!! Weiter so Jungs!!!

Bewertung: Granatenstarke 8,9 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Fast, Loud ‘n’ Rude
02. Pulses of Pleasure
03. Eclipse of the Mind
04. Siren
05. Stairway to Insanity
06. Shot to Paradise
07. Venom
08. Blinded (Intro)
09. Master of Illusion


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