Label: Steamhammer
VÖ: 30.11.2016
Stil: Happy Metal
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„Metal is for everyone, stronger than the law!!!“ So begrüßt mich das Album mit dem Opener „Metal is for everyone“. Bisher war mir Freedom Call ein unbekanntes Blatt, klar habe ich den Bandnamen schon mal gelesen, aber zu Gemüte geführt habe ich mir diese Truppe nie! Ich lasse die ersten Minuten auf mich wirken.

Musikalisch erinnert mich das Ganze an Bands wie Helloween, Avantasia (zb. „Cradle of Angels) und Co. Genretypisch ebnen melodische Riffs und arteigene Keyboard-Untermalungen (zb. „A World Beyond“) den Weg, welchen der „heroische“ Gesang und die Singalongs vorwärtsgehen. Auffällig ist das jeder Song hymnenhaft klingt und ich könnte schwören nach drölf Bier könnte ich jeden Refrain mitsingen. Zb. beim Song „Hammer of Gods“ lässt sich eine gewisse Erwartung verspüren, das der Refrain sehr „catchy“ wird und so ist es dann auch. Die Texte kommen mir etwas kitschig rüber, scheinen aber typisch für einige Power Metal Bands. Drachen, Schwerter und Heldentaten stehen an der Tagesordnung. Immer mit Happy End…daher nenne ich das ganze mal Happy Metal. Abwechslung bringt die Ballade „Cradle of Angels“, aber am ganzen ändert das nix.

Der Schlusssong „High Up“ beendet meinerseits die Misere. 12 Titel die sich alle stark ähneln und mich definitiv nicht vom Hocker hauen. Aber ich muss gestehen das ich meinen Hut ziehe solch ein musikalisch solides, gut produziertes, Werk hinzulegen. Die Jungs wissen ihre Instrumente zu bedienen.

Fazit: meinen Geschmack trifft die Band und das Album nicht, aber Fans bereitet das ganze sicherlich Freude.

Bewertung: von 5,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Metal Is For Everyone
02. Hammer Of The Gods
03. A World Beyond
04. Master of Light
05. Kings Rise And Fall
06. Cradle Of Angels
07. Emerald Skies
08. Hail The Legend
09. Ghost Ballet
10. Rock The Nation
11. Riders In The Sky
12. High Up