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GENERATION STEEL – The Eagle Will Rise (2021)

(6.763) Marky (8,5/10) Heavy Metal


Label: Pure Steel Records
VÖ: 22.01.2021
Stil: Heavy Metal

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Erstaunlich, dass der Bandname „Generation Steel“ noch von keiner anderen Metal Band genommen wurde. Das ist gut, weil der Name aber so was von für die Band GENERATION STEEL passt, wie die Faust aufs Auge, oder einfach in die Höhe. Die fünf „Newcomer“ aus Wetzlar brettern auf ihrer Debütscheibe „The Eagle Will Rise“ 13 Songs in bester deutscher Stahl Manier daher, dass sich die Konkurrenz gerne mal umschauen darf.

Bandgründer und Gitarrist Jack the Riffer (ehemals DEAD MAN’S HAND and BULLET TRAIN) formte die Band im Jahr 2019 und schrieb mit Pascal Lorenz (Lead Guitar; Ex-OSCURA, Ex-CORBIAN) die Songs für die Debüt Scheibe. Nach diversen Line-Up Wechsel, besteht GENERATION STEEL jetzt noch zusätzlich aus Michael Kaspar (Bass) und Martin Winter (Drums), beide zuvor bei SQUEALER, sowie Rio Ullrich (Vocals), der bisher noch ein unbeschriebenes Blatt ist.

Wenn auch die Stilbeschreibung der Mucke von GENERATION STEEL total auf Heavy Metal deutscher Spielart passt, so klingen sie doch einen Tick härter als die Genregrößen von ACCEPT oder PRIMAL FEAR. Vor allem Sänger Rio hat eine erdige Stimme, die nicht kratzig oder eierkneifer-mäßig klingt, sondern zuweilen etwas an Hansi Kürsch, in den frühen Tagen von BLIND GUARDIAN, erinnert. Auch die teils Growls-mäßigen Backing Vocals („Invoke The Maschine“ oder „Warbringer“) sorgen für noch mehr geballte Fäuste.

Mit Uwe Lulis holte man sich den ACCEPT Gitarristen als Produzenten an Bord. Dieser sorgte für einen druckvollen und schön analog klingenden Sound. Alles klingt schön „down to earth“, null bombastisch, sondern einfach auf die Fresse. Damit sind GENERATION STEEL gefühlt mehr an STALLION dran als an ACCEPT.

Pure Steel Rec. haben sich GENERATION STEEL gekrallt und veröffentlichen nun das, bereits im Frühjahr 2020 in Eigenregie heraus gebrachte, Debütalbum „The Eagle Will Rise“. So muss ein German Metal Album klingen, das nicht nur im hiesigen Lande für Furore sorgen dürfte. Messerscharfe Riffs treffen auf erdige Arrangements, was viele Hits entstehen lässt und wobei keiner der 13 Songs aus dem Rahmen fällt. Da freut man sich regelrecht auf die nächsten Livegigs, die hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Anspieltipps: „Invoke The Machine“, „Generation Steel“ und „Praying Mantis”


Bewertung: 8,5 von 10 Punkten


Tracklist:
01. The Eagle Will Rise
02. Invoke The Machine
03. Generation Steel
04. Warbringer
05. Temple Of Malady
06. Praying Mantis
07. The Chariot
08. Shadow In The Dark
09. Soulmates
10. On My Way
11. The Wayward One
12. Heaven´s Calling
13. Alive





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