Label: 20 Buck Spin/Soulfood
VÖ: 20.04.2018
Stil: Death Metal
Ghastly machten mich schon mit ihrem Album Artwork neugierig, den Namen der Band hatte ich bis dato noch nicht gehört. Also stürzte ich mich einfach rein – nach einem unspektakulären Intro beginnt „Death by Meditation“ sehr melodisch und eher langsam. Der Gesang passt sehr gut in das erste Bild, dass sich dem Hörer bietet. Deutlich länger, dafür auch sehr viel schneller, kommt Song Nummer drei daher. Es wird stampfend melodisch, prädestiniert zum Headbangen. An nicht wenigen Stellen fühle ich mich stark an Goatwhore erinnert, der Gesang klingt auch hier etwas heller, dafür aber nicht weniger (Achtung Wortwitz) „grässlich“.
„The Magic of severed Limbs“ Kommt nicht minder technisch daher, dürfte für meinen Geschmack aber hin und wieder ein wenig mehr Abwechslung aufweisen. Meckern auf hohem Niveau mal außen vor gelassen – Auch hier prägen starke Melodien, raues Riffing, gequälter Gesang das Bild welches irgendwo zwischen Death-, Black-, und Doom Metal anzusiedeln ist.
Im Späteren Verlauf des Albums kommen chorale Elemente vor (Sehr geil!), doch sonst ändert die Band nicht wirklich etwas an ihrem Grundrezept. Ich glaube, man hat es hier mit einer Band zu tun, die Live viel besser rüber kommt als auf der Platte. Ich für meinen Teil werde die Finnen bei der ersten Gelegenheit anschauen.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The Awakening
02. Death By Meditation
03. Whispers Through The Aether
04. The Magic Of Severed Limbs
05. Velvet Blue
06. Violence For The Hell Of It
07. Scarlet Woman