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GNOSIS (2015)

"The third eye gate" (2.178)

Label: Nuclear War Now! Productions
VÖ: 18.09.2015
Stil: Black Death Metal
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Dunkelheit im Land der Sonne

Normalerweise denkt man bei Florida an Strand und Palmen, nicht aber der geneigte Death Metal Fan. Schon viele Jahre spuckt dieser Streifen der Vereinigten Staaten kontinuierlich derben Metal aus. So auch im Falle von Gnosis, die mit ihrem Werk „The Third Eye Gate“ einen fetten Hassbatzen Old School Death mit schwarzer Prägung hervorbringen. Zugegeben anfangs geht die Musik der Amis etwas schwer rein, da es auch noch etwas an Abwechslung in den ersten Songs fehlt und man sich lediglich bei bewerten Mitteln bedient. Ab der Mitte jedoch drehen sie dann mächtig auf.

Chariot of the Sun-Moon“ setzt den Startpunkt in die zweite Hälfte des Albums - und das mit durchgetretenem Gaspedal. Das anschließende „Cult of the Great Serpent“ spielt im Midtempo mit leichten Black’n’Roll Anleihen und bricht immer wieder mal aus. Mit leichten Synthis am Ende kommt sogar noch etwas Atmosphäre auf. Bei „Lotan's Dwelling“ setzen Gnosis Akzente mit kleinen, schwarzen Melodien. Darauf folgt tiefes Donnergrollen in „Apzu Tiamatu“ – ein Fest für die Nackenmuskulatur – bevor es im selbstbetitelten „Gnosis“ richtig düster wird.

Der Sound ist recht dumpf produziert und mit geringer Lautheit gemastert, weshalb es sich lohnt, die Anlage einmal etwas lauter zu drehen, um das Werk im Ganzen wahrzunehmen und einige Details zu entdecken. Bei der Aufmachung haben die U.S. Prügler zudem nicht gespart. Die Langrille erschien neben der CD-Auflage auch auf Vinyl in schwarz, dunkelgrün und gold, wobei die Gold Edition die ‚Die Hard‘ Version darstellt und zusätzlich einen Sticker und ein Patch beinhaltet.

Zusammengefasst bleibt also zu sagen, dass Gnosis ein starkes Langeisen geschmiedet haben, welches Fans der 80er Death Metal Ära, die es gern etwas düsterer haben, gefallen wird. Nur der etwas laue Einstieg bleibt als Kritik. Live würden aber wohl auch die besagten ersten Titel zünden und für Stimmung im Pit sorgen.

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Intro
02. Primeval Light
03. The Plague Of Azotus
04. Temple Of The Sea
05. Chariot Of The Sun-Moon
06. Cult Of The Great Serpent
07. Lotan's Dwelling
08. Apzu Tiamatu
09. Gnosis
10. The Third-Eye Gate


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