Label: The Sign Records   
VÖ: 24.03.2023      
Stil: Garage Rock   

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Diese schwedischen Garagen-Rocker sind schon mit dem sechsten Album zu Gange. Altehrwürdiger RocknRoll, fluffig und direkt auf die Lauscher gedonnert. Vergleiche mit skandinavischen Schweinerock Bengels sind keineswegs von der Hand zu weisen. Der Einfluss von einer Band wie The Hellcopters ist doch sehr deutlich. Auch wenn der Gesang mir etwas rauer erscheint, dabei haben die Schweden sich die gesanglichen Aufgaben, solidarisch aufgeteilt. Was kaum auffällig ist.

Musikalisch geht’s dabei überaus klassisch rockig zu Werke, mit der nötigen Portion Heavyness und reichlich melodischen Farbtupfern. „Tell Me“ und „Status Doom“, gleich ohne viel Schnörkel raubeinig geradeaus. Der weibliche Background-Gesang beim schnittigen „Run Officer Run“ funktioniert ohne aufwärmen. Hinzukommen surfig, charmante Zutaten die auch einem Tarantino Soundtrack würdig wären, „Augury“. Auch eine 70s HeavyRock Nummer wie „Freak Parade“ oder auch mit weniger Tempo agierende „Seven Days No Sleep“ bewegen sich auf einem soliden Terrain. Mit „The End“ findet der neue Langspieler seinen finalen Abschluss, ein Pianostück was von einem herrlich süffisanten Gesang begleitet wird. Kann man auch mal so machen.    

Mit Neugitarrist Calle Rydberg, zeigen Grande Royale traditionellen Garagensound, rockig, fluffig und überaus melodisch. Die gewohnt schwedische Kost, ohne groß zu überraschen. Mit einigen gelungenen Songs an Bord kann man das Album sehr wohl als gut bezeichnen. Dies wird Genrefreunde begeistern, eigentlich auch der richtige Sound für die ersten Frühlingstage. Grande Royale auf die Ohren, Gerstensaft in den Rachen.

TRACKLIST: