Für dieses Album gibt es nur eine einzige Überschrift: KONSEQUENZ! Ich habe selten ein Album erlebt, welches:
a) so konsequent auf Melodien verzichtet (was an sich nicht schlimm wäre)
b) so konsequent alle Songs gleich klingen lässt
c) mir so konsequent auf den Sack ging!
Die Briten von Grave Miasma haben sicherlich ihre Daseinsberechtigung und auch ihre Fans, doch nach dem Hören von "Odori sepulcrorum" werde ich definitiv keiner von denen. Dieses Album ist schlichtweg grausam...furchtbar produziert, scheppernd und wenn die Truppe mal auf's Gaspedal tritt, wirkt das Ganze kopflos und konfus. Ich habe lange gesucht, um etwas positives an diesem Album zu finden, fündig wurde ich allerdings nicht. Lediglich "Interlude" (eine Bridge) unterbrach für einen kurzen Moment das monotone Geholze, welches mir zuweilen echt die Zornesröte ins Gesicht trieb. Allein der Gesang...frei nach dem Mottot vpon "Das BO": Hall, Hall, wir brauchen Hall! Meine Fresse, das hört sich an...unfassbar!
Ich verschwende keine weitere Zeit und widme mich lieber Bands, die zwar noch nicht den Bekanntheitsgrad haben wir Grave Miasma (immerhin über 7.000 Facebook Fans), dafür aber zumindest wissen, wie man vernünftige Songs schreibt. Unsagbar schlecht!
Bewertung: monotone und nervenaufreibende 1,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Death's meditative trance
02. Ascension eye
03. Ovation to a thousand lost reveries
04. Eschatos
05. Odoratur sepulcrorum
06. Interlude
07. Seven coils
08. Ossuary
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GRAVE MIASMA
Odori sepulcrorum (2013)